Generation Z: Warum 40-Stunden-Wochen für Studierende out sind!
Der OECD-Vergleich
Deutschland ist in Sachen Arbeitszeit ohnehin ein Sonderfall. Mit durchschnittlich 1363 Arbeitsstunden pro Jahr liegt es im OECD-Vergleich am unteren Ende. Zum Vergleich: In Frankreich wird im Schnitt 150 Stunden mehr gearbeitet und in Griechenland sind es sogar 1956 Stunden pro Jahr. Diese Zahlen zeigen, dass Deutschland bereits jetzt eine Vorreiterrolle in Sachen Arbeitszeitreduzierung einnimmt.
Generation Z und die neue Arbeitswelt
Die Generation Z, also die nach 1995 Geborenen, hat klare Vorstellungen von ihrer beruflichen Zukunft. Festgelegte Arbeitszeiten und Überstunden, wie sie bei den Babyboomern noch gang und gäbe waren, sind für sie ein No-Go. Stattdessen bevorzugen 25 Prozent der Befragten flexible Arbeitsmodelle, die es ihnen ermöglichen, remote oder aus dem Home-Office zu arbeiten.