DriveStyle Dreckiger Typ 

Dreckiger Typ 

Der neue Defender Octa sieht dreckig besser aus als sauber, meint Mark Cameron, der ihn entwickelt hat. Für Punker könnte das ein unschlagbares Argument sein. Welche Vorzüge hat er sonst noch? 

Ihr seid harte Outdoor-Typen? Oder mögt Ihr es doch lieber bequem und edel? Oder darf es ein bisschen schneller sein? Egal, wer mindestens 185 000 Euro locker machen kann, hat jetzt die Chance sich einen Defender Octa zu bestellen. 635 PS und 750 Nm Drehmoment verbergen sich unter seiner bulligen Haube. Zwingt man ihn in den sogenannten Dynamic Launch Modus, sind sogar 800 Nm drin.  

Der Über-Defender beherrscht den Ritt durchs Gelände genauso wie das Vorfahren vor der Oper. Er liegt etwas höher als der normale Defender, fährt also durch tieferes Wasser, was bei der derzeitigen Starkregenneigung ja nicht zu verachten ist. Er beschleunigt in gut vier Sekunden auf 100 km/h und schafft 250 km/h Spitze. Hinten ragen vier Endrohre raus, freiliegende Abschleppösen in Bronze sehen auch ganz schön aus. Mir hat am besten das „Body and Soul“-Gestühl gefallen, das den Bass der Musik in die Sitzlehnen überträgt und einen durch und durch vibrieren lässt. 

Mark Cameron ist der Defender-Chef, wir treffen ihn bei einer hochgeheimen Preview bei einem Düsseldorfer Petrol Head mit umfangreicher Sammlung. Cameron hat zwei Octas mitgebracht, wir dürfen probesitzen, während Mark von seinem Octa schwärmt. 

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