Deadline gesetzt: EU geht gegen Temu und Shein vor

Strafen bei Verstößen: Was Temu und Shein droht

Die EU geht hart gegen Verstöße vor. Bei Nichteinhaltung der DSA-Vorgaben drohen den Unternehmen empfindliche Strafen. Diese können bis zu 6 Prozent des globalen Umsatzes betragen. Für Unternehmen wie Temu und Shein, die weltweit operieren, können solche Strafen erhebliche finanzielle Auswirkungen haben.

Zoll und Steuern: Was Käufer wissen müssen

Doch auch für die Kunden kann eine virtuelle Shoppingtour bei den chinesischen Anbietern ungeahnte finanzielle Folgen haben. Beim Kauf von Produkten aus China können nämlich Zollgebühren anfallen. Diese werden jedoch erst ab einem Warenwert von 150 Euro fällig. Sendungen unter diesem Wert sind zollfrei, jedoch müssen Einfuhrumsatzsteuer und Verbrauchsteuer gezahlt werden. Laut Business Insider übernimmt Temu etwa diese Kosten oft, sodass sie bereits im Kaufpreis enthalten sind.

Die Zukunft von Temu und Shein in Europa

Die kommenden Monate werden entscheidend für Temu und Shein sein. Die Unternehmen müssen beweisen, dass sie die EU-Vorgaben einhalten und ihre Plattformen sicherer und transparenter gestalten können. Andernfalls drohen nicht nur finanzielle Strafen, sondern auch ein erheblicher Vertrauensverlust bei den Verbrauchern.