Innovation & Future Deadline gesetzt: EU geht gegen Temu und Shein vor

Deadline gesetzt: EU geht gegen Temu und Shein vor

Die EU fordert Temu und Shein zur Einhaltung von Online-Regeln auf. Strenge Maßnahmen sollen die Verbraucher besser schützen – doch ist das überhaupt notwendig?

Die EU hat die Billig-Plattformen Temu und Shein ins Visier genommen. Beide Unternehmen müssen bis zum 12. Juli detaillierte Informationen darüber liefern, wie sie die EU-Vorgaben für Online-Inhalte einhalten. Die Forderungen kommen nach Beschwerden von Verbraucherschutzorganisationen. Was steckt dahinter und welche Konsequenzen drohen?

EU fordert Transparenz: Was Temu und Shein liefern müssen

Die Europäische Kommission hat Temu und Shein aufgefordert, umfassende Informationen zu liefern. Es geht darum, wie die Plattformen mit illegalen und schädlichen Inhalten umgehen. Beide Unternehmen wurden als „Very Large Online Platforms“ (VLOPs) eingestuft und unterliegen daher strengeren Vorschriften des Digital Services Act (DSA).

Die EU möchte wissen, wie Nutzer illegale Produkte melden können und wie die Plattformen ihre Online-Schnittstellen gestalten, um Täuschungen zu vermeiden. Besonders im Fokus steht der Schutz von Minderjährigen und die Transparenz der Empfehlungssysteme. Auch die Rückverfolgbarkeit der Händler und die Einhaltung von Designvorgaben sind von Interesse.

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