Blind Signing: Was hinter dem Trendbegriff steckt und wie man ihn vermeidet 

Gründe für Blind Signing 

Bernd Slaghuis identifiziert in seinem Beitrag drei Hauptgründe, die zu Blind Signing führen: 

1. Kurze Recruiting-Prozesse:

Immer kürzer werdende Bewerbungsprozesse sollen vakante Stellen schneller besetzen. Dies führt jedoch dazu, dass nur oberflächliche Gespräche stattfinden, oft über Zoom oder Teams. Der schnelle Abschluss eines ersten Gesprächs führt dazu, dass beide Seiten hastig eine Entscheidung treffen, ohne die Stelle gründlich zu prüfen. 

2. Panische Bewerberinnen und Bewerber:

Die Angst vor Lücken im Lebenslauf treibt viele Bewerberinnen und Bewerber dazu, das erstbeste Jobangebot anzunehmen. Die Sorge, dass längere Phasen der Arbeitslosigkeit die Karrierechancen beeinträchtigen könnten, spielt dabei eine große Rolle. 

3. Oberflächliche Gespräche:

In der Eile des kurzen Recruiting-Prozesses werden oft wichtige Fragen nicht gestellt und das gegenseitige Kennenlernen bleibt auf der Strecke. Dies führt zu Missverständnissen und falschen Erwartungen auf beiden Seiten.