Achtsamkeit am Arbeitsplatz: Der Schlüssel zu besserer mentaler Gesundheit
Warum Achtsamkeit im Job wichtig ist
Stress ist nicht nur unangenehm, sondern auch gesundheitsschädlich. Rückenschmerzen, Magen-Darm-Probleme und sogar Depressionen können die Folge sein. Eine Studie der Techniker Krankenkasse aus 2021 zeigt: Der Arbeitsplatz ist eine der Hauptursachen für Stress. Und das hat Folgen – nicht nur für die Gesundheit, sondern auch für die Produktivität. Höherer Krankenstand und sinkende Leistungsfähigkeit sind oft die Konsequenz.
Die Wissenschaft hinter Achtsamkeit
Zwar ist die Forschung zu Achtsamkeit am Arbeitsplatz noch in den Kinderschuhen, aber erste Studien zeigen vielversprechende Ergebnisse. Achtsamkeitstraining kann Stress, Angst und Burnout reduzieren und das allgemeine Wohlbefinden verbessern. Eine Metaanalyse aus 2021 bestätigt: Sowohl persönliche als auch digitale Achtsamkeitstrainings sind wirksam. Gruppenformate fördern zudem Empathie und soziale Kompetenzen.
Achtsamkeitstraining im Job: So geht’s
Achtsamkeit lässt sich auf verschiedene Weisen in den Arbeitsalltag integrieren. Besonders effektiv sind MBSR (Mindfulness-Based Stress Reduction) und bewegungsorientierte Verfahren wie Yoga oder Qi-Gong. Unternehmen können solche Programme in Form von Workshops und Seminaren anbieten. Doch auch kleine Routinen im Alltag können Großes bewirken.