Technologie am Arbeitsplatz: Unterschiede zwischen den Generationen 

Studie zu Digital Natives und Digital Immigrants 

Wie lassen sich die oft ungleichen digitalen Fähigkeiten verschiedener Generationen am Arbeitsplatz harmonisieren? Eine aktuelle Studie beleuchtet die unterschiedlichen Einstellungen der „Digital Natives“ und „Digital Immigrants“ gegenüber moderner Technologie und zeigt, dass trotz Annäherung weiterhin Unterschiede bestehen, die die Integration von KI und anderen digitalen Tools erschweren. 

Digital Natives – bestehend aus den Millennials (Generation Y) und der Generation Z – sind mit digitalen Technologien aufgewachsen und nutzen diese selbstverständlich. Im Gegensatz dazu haben Digital Immigrants, zu denen die Generation X und die Babyboomer gehören, erst im Erwachsenenalter Berührung mit digitalen Medien gehabt. Diese Gruppe bringt zwar mehr Erfahrung mit traditionellen Arbeitsmethoden mit, zeigt sich jedoch lernbereit und anpassungsfähig. 

Eine Studie der IT-Beratung Software Advice, die Angehörige aller Generationsgruppen einbezieht, hebt die wachsende Bedeutung digitaler Werkzeuge am Arbeitsplatz hervor. So sind 83 Prozent der Befragten der Ansicht, dass ihre beruflichen Tätigkeiten zunehmend von digitalen Tools beeinflusst werden. Besonders Millennials (88 Prozent) erkennen die rasante Zunahme technologischer Anwendungen im Arbeitsalltag. Das Interesse an digitalen Innovationen variiert jedoch stark zwischen den Generationen: Während 40 Prozent der Generation Z an neuen Technologien interessiert sind, beträgt dieser Anteil bei den Babyboomern nur 22 Prozent.