Life & Style Sagst du noch, was du denkst?

Sagst du noch, was du denkst?

“Ja, und”, statt “Ja, aber”

Das ist ein feiner Unterschied, der eine große Wirkung hat. Viele Menschen reagieren auf das Wort “aber” empfindlich und hören dann schon nicht mehr zu. Damit es konstruktiv bleiben kann, hilft es, die verschiedenen Positionen durch das “und” nebeneinander zu stellen, ohne die andere Meinung abzuwerten. Das entspannt die Diskussion und die Chance, dass mein Gegenüber bei mir bleibt, statt bereits in Gedanken eine Antwort zu formulieren, steigt.

Wo bei mir Schluss ist

Grundsätzlich übe ich mich darin, noch in der härtesten Debatte offen zu bleiben. Wenn es aber eindeutig verletzend und beleidigend wird, habe ich kein Verständnis mehr. Im persönlichen Gespräch passiert das selten, da bleiben alle meistens sehr professionell. Aber wenn ich die Kommentare unter von mir veröffentlichten Artikeln oder Posts lese, platzt auch mir manchmal der Kragen. Insbesondere, wenn da Meinungen geäußert werden, die basierend auf unserem Rechtssystem nicht geduldet werden dürfen. Hier ist für mich die Grenze erreicht und es fällt mir schwer, das zu ertragen. Da hilft nur ein Appell an die Vernunft, die ich jedem Einzelnen von uns zutraue. Den äußere ich deutlich und auch öffentlich. Ich finde es wichtig, Druck auf Personen auszuüben, die die Prinzipien unserer Rechtsprechung ignorieren. Wenn sowas einfach durchgeht, dann schleicht sich ein passives Akzeptieren ein – und das darf nicht passieren.

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