Pride im Büro: 10 Tipps zur Förderung ohne Führungssupport
Marken stehen im Pride Month oft zwischen den Fronten. Wie können sie LGBTQ+ unterstützen, ohne Kunden zu verlieren? Tipps und Strategien für authentische und risikofreie Kampagnen.
Juni ist Pride Month – eine Zeit, in der LGBTQ+ Gemeinschaften weltweit gefeiert werden. Doch nicht jede Marke jubelt mit. Einige CEOs zögern, sich zu positionieren, aus Angst vor Boykotten und Umsatzverlusten. Die Frage ist: Wie kann Unterstützung gezeigt werden, ohne das Geschäft zu gefährden?
Zwischen Profit und Prinzipien
Viele Unternehmen stehen vor einem Dilemma: Einerseits wollen sie ihre Unterstützung für die LGBTQ+ Gemeinschaft zeigen, andererseits fürchten sie negative Reaktionen, besonders von konservativen Kunden. Ein prominentes Beispiel ist Bud Light, dessen Zusammenarbeit mit der Transgender-Influencerin Dylan Mulvaney zu einem Umsatzrückgang von fast 30% führte. Auch Target musste letztes Jahr Einbußen hinnehmen und nahm kürzlich Pride-Artikel wieder aus den Regalen.
Echte Unterstützung oder nur Show?
Kritiker sprechen von der sogenannten „konditionalen Verbundenheit“. Kacey Musick, Besitzerin des queeren Squarespace-Entwicklungsstudios Jupiter, meint: „Wenn Marken zögern, Pride zu unterstützen, zeigt das, dass ihre Teilnahme an der Pride-Bewegung nur aufgesetzt ist“, wie „Forbes“ schreibt. Doch wie können Marken authentisch bleiben und gleichzeitig ihre wirtschaftlichen Interessen schützen?