Leadership & Karriere Mit DIESEM Satz punktet man in jedem Bewerbungsgespräch

Mit DIESEM Satz punktet man in jedem Bewerbungsgespräch

Erfolgreiche Job-Interviews sind kein Zufall! Mit den richtigen Strategien und etwas Übung kann jeder überzeugen. LinkedIn-Experte Andrew McCaskill verrät gegenüber „CNBC Make it“, wie man sich optimal vorbereitet und so den Traumjob ergattert.

Job-Interviews können sich anfühlen wie ein Hochseilakt ohne Netz. Ein falsches Wort und der Traumjob ist futsch. Doch keine Panik! Mit den richtigen Tricks und etwas Vorbereitung lässt sich der Interview-Marathon meistern. LinkedIn-Karriereexperte Andrew McCaskill hat einige Tipps parat, die den Unterschied zwischen Absage und Jobangebot ausmachen können.

Die Kunst des Interviews

Interviews sind wie eine Performance. Wer gut vorbereitet ist, hat die besten Chancen. Andrew McCaskill betont gegenüber „CNBC Make it“: „Interviews sind eine Kunstform. Um gut zu performen, muss man üben.“ Das bedeutet, die eigenen Stärken und Erfahrungen so zu präsentieren, dass sie perfekt zum Job passen. Und wie geht das am besten? Richtig, durch Übung!

Übung macht den Meister

Ein Schauspieler geht nicht unvorbereitet auf die Bühne, und genauso sollte man auch nicht unvorbereitet ins Interview gehen. McCaskill empfiehlt, die eigenen Antworten mit einem Mentor, Freund oder ehemaligen Kollegen zu üben. Das bringt Sicherheit und lässt einen souveräner auftreten. Also, raus mit der Haarbürste und vor dem Spiegel proben!

Warum der Schlusspitch so wichtig ist

Der Schlusspitch ist der letzte Eindruck, den man hinterlässt. Er ist die Chance, noch einmal alles auf eine Karte zu setzen und zu zeigen, warum man der perfekte Kandidat für den Job ist. Laut Karriereexpertin McCaskill gibt es eine kluge Aussage, die am Ende eines Vorstellungsgesprächs gemacht werden sollte: „Ich möchte betonen, wie sehr ich diesen Job will. Ich denke, meine Fähigkeiten und Erfahrungen sind perfekt dafür und ich könnte einen starken, positiven Einfluss auf das Team haben. Hier ist der Grund …“

Begeisterung zeigen

Es mag aufdringlich erscheinen, aber Begeisterung ist ein Schlüsselmerkmal, auf das Personalchefs achten. Wer neutral oder gleichgültig wirkt, hinterlässt keinen bleibenden Eindruck. Begeisterung zeigt, dass man die Gelegenheit schätzt und bereit ist, alles zu geben. Ein Beispiel: „Ich bin wirklich begeistert von der Möglichkeit, in Ihrem Team zu arbeiten. Die Projekte, die Ihr Unternehmen umsetzt, sind beeindruckend und ich bin überzeugt, dass meine Fähigkeiten im Projektmanagement hier einen echten Unterschied machen können.“

Selbstvertrauen ausstrahlen

Selbstvertrauen ist ebenso wichtig. Es geht darum, die eigenen Stärken und den Wert, den man dem Team bringen kann, klar zum Ausdruck zu bringen. McCaskill empfiehlt, sich auf zwei oder drei Fähigkeiten zu konzentrieren, die in der Stellenbeschreibung aufgeführt sind. Diese sollten dann in den Schlusspitch eingebaut werden. Ein Beispiel: „Meine Erfahrung im Bereich Marketing und meine Fähigkeit, kreative Kampagnen zu entwickeln, passen perfekt zu den Anforderungen dieser Position. Ich bin überzeugt, dass ich dazu beitragen kann, die Marketingziele des Unternehmens zu erreichen.“

Der letzte Pitch

McCaskill rät, den Schlusspitch als letzten Pitch zu betrachten. Es geht darum, den Interviewer nicht im Unklaren darüber zu lassen, ob man an der Stelle interessiert ist oder ob man das Zeug dazu hat, dort erfolgreich zu sein. Ein klarer, selbstbewusster Abschluss kann Wunder wirken. Ein Beispiel: „Ich möchte noch einmal betonen, wie sehr ich mich darauf freue, Teil Ihres Teams zu werden. Meine Fähigkeiten im Bereich Datenanalyse und meine Erfahrung in der Teamführung würden es mir ermöglichen, sofort einen positiven Beitrag zu leisten.“

Tipps für den perfekten Schlusspitch

  1. Kurz und prägnant: Der Schlusspitch sollte nicht länger als ein bis zwei Minuten dauern. Es geht darum, die wichtigsten Punkte klar und prägnant zu vermitteln.
  2. Persönlich und authentisch: Der Pitch sollte authentisch und persönlich sein. Es geht darum, die eigene Begeisterung und das Selbstvertrauen zu zeigen.
  3. Bezug zur Stellenbeschreibung: Der Pitch sollte sich auf die Fähigkeiten und Erfahrungen konzentrieren, die in der Stellenbeschreibung aufgeführt sind.
  4. Positiver Ausblick: Der Pitch sollte einen positiven Ausblick bieten und zeigen, wie man zum Erfolg des Unternehmens beitragen kann.

Fazit

Der Schlusspitch ist ein entscheidender Moment im Vorstellungsgespräch. Er bietet die Möglichkeit, noch einmal alles zu geben und zu zeigen, warum man der perfekte Kandidat für den Job ist. Mit Begeisterung, Selbstvertrauen und einem klaren, prägnanten Abschluss kann man einen bleibenden Eindruck hinterlassen und den Traumjob sichern. Also, beim nächsten Vorstellungsgespräch nicht vergessen: Der Schlusspitch könnte der Schlüssel zum Erfolg sein.

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