Female Entrepreneurship Macht-Ohnmacht Spiralen – toxisches Beziehungsmuster zwischen Männer und Frauen

Macht-Ohnmacht Spiralen – toxisches Beziehungsmuster zwischen Männer und Frauen

Wenn Frauen die Macht übernehmen

Wenn Frauen mächtig werden, indem sie aus Macht-Ohnmacht- Spiralen aussteigen, verlieren alte Rollenbilder an Einfluss. Diese Rollenbilder haben lange Zeit von männlicher Macht und Selbstbewusstsein gelebt. Um diese Muster zu hinterfragen und zu durchbrechen, braucht es Selbstreflexion und Klarheit sowie Mut und Selbstbewusstsein. Wahre Macht kommt von innen. Äußere Macht zeigt sich durch Status, Geld und Einfluss. Wenn das äußere Umfeld keine Machtmöglichkeiten bietet, liegt der Schlüssel darin, innere Stärke zu entwickeln.

Unsere Gesellschaft hat kein positives Bild von Macht. Der Begriff ist oft negativ behaftet, weil Macht in einem patriarchalischen System oft missbraucht wird – durch Gewalt, Korruption und Unterdrückung. Um uns von diesen alten Rollenbildern zu befreien, müssen wir Macht neu definieren und mehr positive Vorbilder schaffen – vor allem weibliche Vorbilder. Macht muss in gute Hände kommen, wir brauchen eine gesunde Macht.  Der Weg dahin beginnt für Frauen mit innerer Stärke, Selbstbewusstsein und einem hohen Selbstwertgefühl. Daraus folgen auch mehr Frauen in Führungspositionen.

Wie geht Macht?

Die Macht von Frauen beginnt mit dem Verstehen von Zusammenhängen und Strukturen. Sie entfaltet sich durch die Übernahme von Verantwortung – für eigenen Bedürfnisse, Ziele und Wünsche, für mehr Wohlbefinden, Auskommen und Altersvorsorge. Es ist Zeit, aktiv zu werden, gute Bedingungen einzufordern und Potenziale auszuschöpfen, statt sich zwischen Karriere und Familie aufzureiben. 

Und sie beginnt mit dem Verstehen von Macht-Ohnmacht-Spiralen und wie man aus ihnen aussteigt:

Abstand halten

Macht will Nähe. Wer Macht haben will, braucht Menschen, die Befehle annehmen. Für Frauen heißt das, zuerst Abstand halten: „Setze dich bei Meetings nicht direkt gegenüber, sondern weiter weg. Halte diese Distanz: keine unnötigen Gespräche, keine zufälligen Treffen an der Kaffeemaschine. Mach dich rar und bleib aus dem Sichtfeld deines Chefs.“

Seite 2 / 5
Vorherige Seite Nächste Seite

Das könnte dich auch interessieren

Das „Mona-Lisa-Syndrom“ – Stets freundlich, aber gut auszunutzen Female Entrepreneurship
Das „Mona-Lisa-Syndrom“ – Stets freundlich, aber gut auszunutzen
Frauen im Job: Führungskräfte oder doch nur Büro-Mütter? Female Entrepreneurship
Frauen im Job: Führungskräfte oder doch nur Büro-Mütter?
Frauenpower nicht nur am Internationalen Frauentag! Female Entrepreneurship
Frauenpower nicht nur am Internationalen Frauentag!
Nächster Erfolg: Taylor Swift ist jetzt die reichste Musikerin weltweit Female Entrepreneurship
Nächster Erfolg: Taylor Swift ist jetzt die reichste Musikerin weltweit
Warum Frauen sich im Job mehr zutrauen sollten: Ein Blick auf die Fakten Female Entrepreneurship
Warum Frauen sich im Job mehr zutrauen sollten: Ein Blick auf die Fakten