KI-Revolution: Jobkiller oder Produktivitätswunder? IWF warnt
Der Internationale Währungsfonds (IWF) sieht in Künstlicher Intelligenz (KI) sowohl Chancen als auch Risiken. Während die Produktivität steigt, könnten viele Jobs verloren gehen. Der IWF empfiehlt Reformen in Bildung, Sozialsystemen und Steuern.
Künstliche Intelligenz ist das Buzzword unserer Zeit. Ob in der Industrie, im Gesundheitswesen oder in der Bildung – KI verspricht, alles zu revolutionieren. Doch was bedeutet das für den Arbeitsmarkt und die Volkswirtschaften weltweit? Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat hierzu eine neue Studie veröffentlicht, die sowohl Chancen als auch Risiken beleuchtet. Die Ergebnisse sind alarmierend, aber auch voller Hoffnung.
KI: Der doppelte Boden
Der IWF ist sich sicher: KI hat das Potenzial, die Produktivität enorm zu steigern. Doch diese Medaille hat auch eine Kehrseite. Die Geschwindigkeit und das Ausmaß des technologischen Wandels könnten viele Arbeitsplätze gefährden. In der Studie wird betont, dass große Teile der arbeitenden Bevölkerung für längere Zeit ihren Job verlieren könnten. Ein düsteres Szenario, das nicht nur Arbeitnehmer, sondern auch Politiker und Ökonomen aufhorchen lässt.