HR-Experten warnen: Auf dieses Zeichen sollte man in Arbeits-E-Mails verzichten
Die Macht der Betreffzeile
Ein weiteres häufiges Problem ist die Betreffzeile. Eine ungenaue oder nichtssagende Betreffzeile wie „Hallo“ oder „Wichtig“ erfüllt ihren Zweck nicht. Sie sollte präzise und informativ sein, damit der Empfänger sofort weiß, worum es geht. Ein Beispiel: Statt „Frage“ könnte man „Frage zur Projektpräsentation am Freitag“ schreiben. Das spart Zeit und Nerven – auf beiden Seiten.
Abkürzungen – Weniger ist mehr
Abkürzungen können ebenfalls Stolpersteine sein. Während „usw.“ oder „z.B.“ allgemein verständlich sind, können firmeninterne Abkürzungen oder weniger bekannte Kürzel für Verwirrung sorgen. Besonders in der Kommunikation mit Kunden oder neuen Kollegen sollte man darauf achten, klar und verständlich zu schreiben. Ein „LG“ am Ende einer E-Mail mag nett gemeint sein, könnte aber als unprofessionell wahrgenommen werden.
Emojis und Ironie – Besser nicht
Emojis und ironische Bemerkungen haben in beruflichen E-Mails nichts verloren. Was in einer WhatsApp-Nachricht lustig sein mag, kann in einer E-Mail schnell missverstanden werden. Ein zwinkernder Smiley könnte als Sarkasmus interpretiert werden, was zu unangenehmen Missverständnissen führen kann. Also lieber auf klare und sachliche Kommunikation setzen.
Klarheit und Präzision – Der Schlüssel zum Erfolg
Neben diesen spezifischen No-Gos gibt es einige allgemeine Regeln, die immer gelten. E-Mails sollten klar und präzise formuliert sein. Lange Schachtelsätze und komplizierte Formulierungen führen oft dazu, dass der Empfänger den Überblick verliert. Besser sind kurze, prägnante Sätze, die den Kern der Botschaft auf den Punkt bringen.