DriveStyle Hashtag was? Die Gemeinschaftsautos von Mercedes und Geely heißen Smart. Die Modelle kommen peu à peu auf den Markt. Warum wir sie brauchen können

Hashtag was? Die Gemeinschaftsautos von Mercedes und Geely heißen Smart. Die Modelle kommen peu à peu auf den Markt. Warum wir sie brauchen können

Der Name „Smart“ stand für die Kombi „Swatch“, „Mercedes“ und „Art“. Die Idee für das Stadtauto kommt aus den 70er-Jahren, als Swatch-Gründer Nicolas G. Hayek und der ehemalige Mercedes-Benz-­CEO Jürgen Schrempp sich für den Smart verbrüderten. Die Vision: ein Fahrzeug, das so praktisch und vielseitig sein sollte wie eine Swatch-Uhr. Heute ist mit der Vergangenheit Schicht im Schacht, denn mit dem Produktionsende des Smart ­Fortwo ging 2024 eine Ära zu Ende, die nicht nur die Autobranche, sondern auch unsere Mobilitätsvorstellungen prägte. Tschüs, altes Verbrennergefährt. Willkommen in der neuen kWh-Ära!

Denn: Winzig war einmal, mit dem Smart #1 erfindet sich die Marke neu und strebt mit dem ersten Kompakt-SUV aufs internationale Parkett. Der Witz? Einst waren die kleinen Knutschkugeln nur bescheidene Stadtautos, heute stromern sogar potente E-SUVs durchs Smart-Haus. Der Smart#1 ist die erste Gemeinschaftsentwicklung von Mercedes-Benz und Geely. Der ADAC fabulierte: „Knuffig sieht das neue Modell immer noch aus, Mercedes-Chefdesigner Gorden Wagener will Smart gar zu einer ‚führenden Designmarke‘ machen.“ Der Smart #1 sei „erwachsen, cool und bezaubernd“. Den technischen Unterbau liefert Geely. Und der basiert auf dessen „SEA“-Plattform, was für „Sustainable Experience Architecture“ steht. Muss man nicht verstehen. Aber es kommt laut ADAC ja noch dicker: „Ein Avatar als ‚intelligenter Begleiter‘ in Gestalt eines Fuchses soll dem Fahrer via Sprachsteuerung Arbeit abnehmen und über Künstliche Intelligenz stets dazulernen.“ Hui! 

Und mit dem Smart Concept #5 stellt die Marke sogar ein SUV-Konzept in der Mittelklasse vor. Es ist der bis dato geräumigste und vielseitigste Schlitten der Marke. Mit Allradantrieb und Geländereifen wird der Kleine groß, dick und kräftig. Vielleicht ist das ja der Erfolgsgarant.

2,2 Millionen Verkäufe seit dem 1998er-Beginn.Unter 30 Min. Ladezeit der E-Autobatterie von 10 auf 80 Prozent.

Dir hat dieser Artikel gefallen? Mehr davon findest du hier!

Seite 2 / 2
Vorherige Seite Zur Startseite

Das könnte dich auch interessieren

Vom Smart-CEO zum Wander-Guru: Die ungeahnte Seite eines Autobosses DriveStyle
Vom Smart-CEO zum Wander-Guru: Die ungeahnte Seite eines Autobosses
Aufbruch bei Audi: Gernot Döllner räumt auf! DriveStyle
Aufbruch bei Audi: Gernot Döllner räumt auf!
ONLOGIST: Smarte Lösungen für die Mobilität der Zukunft – Fahrzeugüberführungen neu gedacht DriveStyle
ONLOGIST: Smarte Lösungen für die Mobilität der Zukunft – Fahrzeugüberführungen neu gedacht
Ford: „Unsere Fehlschläge sind erfolgreicher als unsere Erfolge“ DriveStyle
Ford: „Unsere Fehlschläge sind erfolgreicher als unsere Erfolge“
Fahrradbranche in der Krise: Diensträder als Rettungsanker? DriveStyle
Fahrradbranche in der Krise: Diensträder als Rettungsanker?