Günstiges Dinner trotz Inflation: Umfrage deckt Tricks der deutschen Sparfüchse auf
Am Trinkgeld sparen – aber nicht komplett
37 Prozent der Deutschen geben an, dass die Inflation ihre Trinkgeldgewohnheiten beeinflusst. Besonders in der Altersgruppe 25-34 Jahre ist mehr als die Hälfte (52 Prozent) bereit, beim Trinkgeld zu sparen. Während mehr als die Hälfte der Deutschen (55 Prozent) zwischen 10 und 15 Prozent Trinkgeld gibt, verzichten 35 Prozent ganz oder geben weniger.
Im europäischen Vergleich sind die Deutschen jedoch nicht weniger großzügig: 28 Prozent der Franzosen und 31 Prozent der Belgier geben gar kein Trinkgeld; jeweils 43 Prozent geben weniger als 10 Prozent. Dennoch bleibt es den Deutschen wichtig, dem Servicepersonal einen Obolus zu hinterlassen. 59 Prozent sprechen sich gegen die Abschaffung des Trinkgelds aus – der höchste Wert im europäischen Vergleich.
Trotz gestiegener Preise lassen sich die Deutschen den Restaurantbesuch also nicht nehmen. Um sich den veränderten Bedingungen anzupassen, verzichten sie auf Vorspeise oder Nachspeise – aber nicht auf das Glas Wein oder Bier…