Generation Z rockt die Arbeitswelt: Warum die „faulen“ Zoomer die neuen Helden sind
Hinterfragen statt Akzeptieren
Dan Schwabel, geschäftsführender Partner bei Workplace Intelligence, lobt die Fähigkeit der Generation Z, für ihre Work-Life-Balance einzustehen. Im Gespräch mit „Business Insider“ betont er, dass diese Generation nicht einfach alte Arbeitsplatzpolitiken akzeptiert. Stattdessen hinterfragt sie, warum Dinge so getan werden, wie sie getan werden. Dies steht im starken Kontrast zu den älteren Generationen, die oft alteingesessene Hierarchien akzeptierten, um ihre Pflichten zu erfüllen.
Handeln statt Jammern
Sophie O’Brien, Gründerin des Personalvermittlungsunternehmens Pollen Careers, hebt hervor, dass die Generation Z oft Handeln dem Jammern vorzieht. Unternehmen werden dadurch fast zur Veränderung gezwungen. O’Brien erklärt gegenüber „Business Insider“: „Sie hinterfragen, warum wir Dinge so tun, wie wir sie tun, nicht um die Autorität zu untergraben, sondern um zu sehen, ob es bessere Wege gibt.“
Arbeiten, um zu leben
Ein weiterer Aspekt, der die Generation Z auszeichnet, ist ihre Einstellung zur Arbeit. Im Gegensatz zur Mentalität „Leben, um zu arbeiten“ der älteren Generationen, bevorzugen die Zoomer die Philosophie „Arbeiten, um zu leben“. Diese Einstellung hilft, Burnouts zu vermeiden. Und wenn alles andere fehlschlägt, kündigt die Generation Z lieber, als einen weiteren Tag in einem ungeliebten Job zu verbringen.