Gefährliche Freitage: Warum schwächelt die IT-Sicherheit am Ende der Woche?

Empfehlungen für Unternehmen

Was können Unternehmen tun, um diesem Risiko zu begegnen? Die Forschenden empfehlen, die Erkenntnisse in Sicherheitsschulungen zu integrieren. Das Bewusstsein für die eigene Erschöpfung und deren Auswirkungen auf die Cybersecurity zu schärfen, ist ein erster Schritt. Regelmäßige Pausen, ein gesundes Arbeitsumfeld und klare Sicherheitsprotokolle können helfen, die Selbstkontroll-Ressourcen zu schonen.

Praktische Tipps für den Alltag

Einige praktische Tipps für den Arbeitsalltag:

• Pausen einlegen: Regelmäßige Pausen helfen, die mentale Energie aufzufrischen.
• Bewusstsein schaffen: Mitarbeiter sollten über die Risiken von Ego-Depletion informiert werden.
• Sicherheitsprotokolle vereinfachen: Komplexe Sicherheitsmaßnahmen sollten so gestaltet sein, dass sie auch in erschöpftem Zustand leicht befolgt werden können.

Die Studie von Alexander Benlian und seinem Team zeigt eindrucksvoll, wie wichtig Selbstkontrolle für die Cybersecurity ist. Erschöpfte Mitarbeiter sind ein unterschätztes Risiko. Unternehmen sollten daher nicht nur in technische Sicherheitsmaßnahmen investieren, sondern auch in das Wohlbefinden ihrer Mitarbeiter. Denn nur wer mental fit ist, kann die Herausforderungen der digitalen Welt meistern.