Freundschaft am Arbeitsplatz: Warum gute Beziehungen im Büro zählen

Generationsunterschiede im Umgang mit Arbeitsfreundschaften

Ein weiterer Aspekt: die unterschiedlichen Bedürfnisse der Generationen. Joseph Fuller von der Harvard Business School erklärt, dass ältere Arbeitnehmer oft an traditionelle Arbeitsmodelle gewöhnt sind, während jüngere Flexibilität schätzen. Dennoch zieht es viele junge Menschen ins Büro, weil sie dort soziale Kontakte knüpfen wollen. Mantz beobachtet, dass jüngere Mitarbeiter oft enge, freundschaftliche Beziehungen zu ihren Kollegen aufbauen, während die Generation X eher auf Allianzen setzt.

Tipps für den Aufbau von Freundschaften am Arbeitsplatz

Wie kann man also Freundschaften im Job fördern? Mantz rät, sich über Angebote des Unternehmens zu informieren, wie Mentorenprogramme oder Buchclubs. Wichtig sei auch, auf Kollegen außerhalb der eigenen Generation zuzugehen. Freundlichkeit und Interesse seien der Schlüssel zu guten Beziehungen, unabhängig vom Alter.

Freundschaften im Job sind unverzichtbar

Freundschaften am Arbeitsplatz sind nicht nur nett, sie sind essenziell. Sie fördern das Wohlbefinden, steigern die Produktivität und schaffen ein Gefühl der Zugehörigkeit. In Zeiten von Hybrid- und Fernarbeit ist es schwieriger, solche Beziehungen aufzubauen, aber nicht unmöglich. Mit ein wenig Mühe und Offenheit kann man auch in der neuen Arbeitswelt enge Freundschaften knüpfen.