Das Haus der Träumer: Maximilian Büsser macht so ziemlich alles anders, als das Uhren-Establishment – Besuch bei einer der coolsten und begehrtesten Marken der Welt

„Horological Machines“

Keine 400 Uhren entstehen im M.A.D. House jährlich. Für jede Uhr ist ein Uhrmacher zuständig, der sie von Anfang bis Ende und oft über Wochen hinweg zusammensetzt. Büsser unterteilt seine Ware dabei in die besonders wagemutigen „Horological Machines“, und die etwas klassischer gestalteten „Legacy Machines“. Von außen mag das M.A.D. House wie ein klassisches Schweizer Anwesen anmuten, und klar, man darf es auch als Manufaktur bezeichnen. Doch das würde es etwas zu sehr mit dem Rest der Branche gemeinmachen. Anders als der Mainstream versucht Büsser erst gar nicht, so zu tun, als würde er hier alles selber können: „MB&F“, das sind „Max Büsser und Freunde“, denn Max sucht sich für neue Modelle immer die Besten in ihrem Bereich, für neue Werke beispielsweise den hoch respektierten Finnen Kari Voutilainen oder den Nordiren Stephen McDonnell. 124 Freunde und deren Porträts finden sich aktuell auf der Homepage der Marke.