5S-Methode: Der Turbo für Produktivität und Zufriedenheit am Arbeitsplatz

Systematisieren (Seiton): Ordnung ist das halbe Leben

Nach dem Sortieren folgt das Systematisieren, oder auch Seiton genannt. Die verbleibenden Gegenstände werden so angeordnet, dass sie logisch platziert sind. Materialien sollten dort sein, wo sie auch gebraucht werden. Beschriftungen und Markierungen können bei der Übersicht ebenfalls hilfreich sein. Ist die Umgebung gut organisiert, vermindern sich die Suchzeiten nach Gegenständen und das Risiko, Fehler zu machen.

Säubern (Seiso): Sauberkeit ist das A und O

Das Säubern ist der dritte Schritt, auch als Seiso bezeichnet. Damit ist nicht nur gemeint, dass der Arbeitsplatz sauber und ordentlich ist, sondern auch die Instandhaltung der Arbeitsmaterialien. Ein Reinigungsplan kann helfen, damit alle Mitarbeiter mithelfen. Regelmäßige Überprüfungen von Maschinen und Werkzeugen sind ebenfalls Bestandteil des Säuberns. Ist der Arbeitsplatz gesäubert, so wird auch die Gesundheit und Sicherheit der Mitarbeitenden gefördert. Außerdem sorgt es für eine gute Atmosphäre und auch die Arbeitsgeräte profitieren davon, denn sie funktionieren länger.

Standardisieren (Seiketsu): Konsistenz ist der Schlüssel

Schritt 4 der 5s-Methode: Das Standardisieren oder Seiketsu. Dabei werden die vorherigen Schritte durchgespielt, um sie zu ritualisieren. Ein Tipp: Stellt klare Regeln für die vorherigen Schritte auf. So ist es einfacher, sich an alle zu halten und die positiven Effekte sicherzustellen. Es hilft, die Regeln zu dokumentieren, sodass alle sich dran halten.