Trial and error   

Auch wurden relativ früh Corporate Innovationsprogramme umgesetzt. Die ersten waren mit der Telekom, dann kamen Deutsche Bahn, Volkswagen, Hermes, Werder Bremen, Audi dazu. Daraus wurde das BetahausX. Ausländische Startups werden unterstützt, wenn sie in Deutschland oder auch auf dem europäischen Markt Fuß fassen wollen. Oder ein Programm gemeinsam mit der Berliner Senatsstelle für Wirtschaft, bei der ein Gateway in Richtung Asien entstand und damit deutschen Unternehmen geholfen wird in Indonesien, Japan, Korea, Indien und Singapur Fuß zu fassen.

Maximilian von der Ahé, der BetahausX sein Baby nennt, erzählt von seiner Leidenschaft: „Wir sind seit 2019/20 auch in der Immobilienberatung und helfen Immobilieneigentümern, aber auch Städten oder Institutionen dabei, Quartiere zu planen und dabei zu überlegen, was für Narrative am Standort sind. Was sind die Gründe, warum die Leute diesen Ort besuchen wollen. Ein Projekte ist z.B. in Essen zusammen mit der RAG Stiftung, bei dem die Verwandlung von Raum in ein blühendes Ökosystem entwickelt wurde. Außerdem läuft seit anderthalb Jahren ein Projekt für die Holistic-Foundation, in dem ein Campus rund um das Thema lebenslanges Lernen entwickelt wird. „Das macht mir gerade wahnsinnig viel Spaß, weil das einfach auch was ist, wo man, wenn man es richtig macht, richtig guten Footprint hinterlassen kann“, sagt er. Dass dafür entwickelte Format „Unboxing“ ging mit der ersten Staffel zum Thema „Future of Berlin“ an den Start. Maximilian von der Ahé findet, dass die Stadt in einer enorm transformativen Phase ist.