Life & Style Jägermeister – gereift für die besten Nächte 

Jägermeister – gereift für die besten Nächte 

Aus dem Fass in das Shotglas – Jägermeister gibt Einblick in seine DNA. Seit vielen Jahren fester Bestandteil unterschiedlicher Party-Szenen und Subkulturen sorgt Jägermeister weltweit für die besten Nächte des Lebens. Doch Meister:innen entstehen nicht über Nacht – das gilt für die vielen Meister im Nachtleben genauso wie für Jägermeister. 

Mehr als nur ein Shot 

Genossen in Sekundenschnelle bedarf es bis zu diesem Moment jedoch einer ganz besonderen Zutat: Zeit. Im Fall des weltweit bekannten Kräuterlikörs bedeutet das eine mehrmonatige Reifung in Eichenholzfässern in Wolfenbüttel, der Heimat der Marke. Dort lagern unterkellert auf über 4.000 Quadratmetern über 400 Fässer. Ihre schiere Größe mit einem Fassungsvermögen von bis zu 23.000 Litern ist mehr als beeindruckend. Befüllt sind sie mit über 3,5 Millionen Litern des nach streng gehütetem Geheimrezept hergestellten Jägermeister-Elixiers. Erst mit dieser Fassreife entfaltet das Elixier seinen legendären, einzigartigen Geschmack und kann im Anschluss zu Jägermeister vollendet werden. 

Schon gewusst?

Die Fassreife ist nicht der erste Schritt der Jägermeister-Herstellung. In der sogenannten Mazeration werden in verschiedenen Gruppen geordnet die Kräuter, Blüten, Wurzeln und Früchte der streng gehüteten Jägermeister-Geheimrezeptur mit einem Alkohol-Wasser- Gemisch mit 70 % Vol. versetzt. Dieser Prozess dauert einige Wochen. Die fertigen Mazerate werden im Anschluss miteinander vereint, filtriert und dann verfeinert: Der Prozess der Mazeration ist komplex, aufwendig und verlangt viel Fingerspitzengefühl von den Meister-Destillateur:innen. Aus diesem Grund findet er ausschließlich im Stammwerk in Wolfenbüttel statt. Nach einigen Wochen Ruhezeit ist er da, der Grundstoff für Jägermeister – das Elixier, das nun für die perfekte Entfaltung der einzelnen aromatischen Verbindungen mehrere Monate im Eichenfass reift. 

Die Fassreife 

Der Austausch von Sauerstoff mit dem Elixier sorgt in den Eichenholzfässern für die perfekte Verbindung seiner einzelnen Bestandteile. Die sehr dichte Struktur von Eichenholz lässt genau die für diesen Prozess nötige Menge Sauerstoff hindurch. Um zu verhindern, dass das Elixier während des Reifeprozesses den Geschmack von Holz annimmt, wird jedes Fass vorab neutralisiert. Denn anders als bei Whisky und Rum ist der Holzgeschmack bei Jägermeister nicht gewünscht. 

Die Eichenholzfässer 

Einige Fässer, in denen das Jägermeister-Elixier reift, sind fast 100 Jahre alt. In unterschiedlichen Größen fassen sie 8.000 bis 23.000 Liter. Alle Fässer sind aus deutschem und österreichischem Eichenholz gefertigt. Mit einem Vorlauf von zwei bis drei Jahren werden sie in Handarbeit in Österreich von Küfer:innen hergestellt, aufgrund ihrer Größe aber erst im Fass-Keller Wolfenbüttel final aufgebaut. 

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