Green & Sustainability Faszinierende Naturphänomene: Die Geschichten hinter 5 Naturwundern

Faszinierende Naturphänomene: Die Geschichten hinter 5 Naturwundern

Heute werfen wir einen Blick auf mysteriöse Legenden, die hinter fünf atemberaubenden Naturphänomenen der Welt strecken. Von verwunschenen Landschaften bis hin zu geheimnisvollen Felsformationen – diese Orten sorgen für Staunen und beflügeln die eigene Vorstellungskraft.

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Salar de Uyuni
Der Salar de Uyuni in Bolivien ist ein echtes Naturwunder – die größte Salzwüste der Welt, die sich über mehr als 10.000 Quadratkilometer erstreckt. Seine Entstehungsgeschichte ist voller faszinierender Legenden, die sich um die Berge Kusina, Kusku und Tunupa ranken. Eine dieser Legenden erzählt davon, wie Tunupa bitterlich weinte, als Kusku sie für Kusina verließ, und so entstand ein See aus ihren Tränen. Als dieser See schließlich austrocknete, hinterließ er die markante Salzfläche des Salar de Uyuni. Ursprünglich war dieser Salzsee Teil des riesigen Anden-Binnenmeeres namens Lago Minchins, das vor Millionen von Jahren seinen Höhepunkt erreichte und dann langsam verschwand.
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Drachenblutbaum
Drachenblutbäume kommen ursprünglich aus dem Sokotra-Archipel im Jemen und sind ungefähr viereinhalb Meter groß. Die Einheimischen schätzen sie besonders, weil sie das Harz der Bäume als Medizin verwenden. Dieses Harz heißt Drachenblut und soll angeblich heilend sein. Es wird für allerlei Krankheiten eingesetzt. Die Geschichte hinter dem Drachenblutbaum ist auch ziemlich cool – es heißt, dass ein Drache in einem epischen Kampf mit einem mutigen Elefanten schwer verletzt wurde. Aus dem Blut dieses Drachen wuchs dann der allererste Drachenblutbaum.
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Kappadokien
Kappadokien in der Türkei ist ein echter Hit bei den Urlauberinnen und Urlaubern. Das liegt vor allem an seinen einzigartigen Felsformationen. Die Felsen sehen aus wie riesige Türme aus Tuffstein, die majestätisch in den Himmel ragen und abends beim Sonnenuntergang ein magisches Farbenspiel bieten. Früher haben die Bewohnerinnen und Bewohner in dieser Gegend sogar geglaubt, dass die auffälligen Schornsteine von Feen erbaut wurden, die irgendwo unter der Erde wohnen. Die Felsen, die zum UNESCO-Weltkulturerbe gehören, sind wirklich beeindruckend mit ihren kaminähnlichen Spitzen. Über die Jahre haben die Menschen sie als Wohnhöhlen genutzt, weil der Tuffstein sich leicht bearbeiten lässt. Doch die Geschichte mit den Feen, die diese Schornsteine erschaffen haben sollen, stimmt natürlich nicht – in Wirklichkeit wurden diese abgefahrenen Felsformationen durch einen Vulkanausbruch geformt.
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Moeraki-Boulders
Die Moeraki-Boulders an der Nordküste von Otago in Neuseeland sehen aus wie Dinosaurier-Eier oder abgestürzte Alien-Schiffe. Einige von ihnen haben einen Durchmesser von bis zu drei Metern und wiegen mehrere Tonnen. Die Legende besagt, dass das Volk der Kähui Tipua einst los segelte, um Kumara-Süßkartoffel-Pflanzen zu finden, aber in einen Sturm geriet und Schiffbruch erlitt. Die Körbe und ausgehöhlten Kürbisse, die ihre Waren trugen, wurden vom Meer an Land gespült und blieben in versteinerter Form erhalten. Doch die wahre Geschichte hinter den Moeraki-Boulders ist eigentlich viel weniger mysteriös. Diese Felskugeln sind bereits unglaubliche 60 Millionen Jahre alt und entstanden aus einer Mischung von Kohlenstoff und anderen Elementen, die sich im Laufe der Zeit in Schlamm, Lehm, Ton und uralten Sedimenten am Meeresboden ansammelten. Die äußere Schicht besteht aus robustem Kalzit und ist deshalb härter als der innere Teil.
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Giant’s Causeway
Die Ankunft am Giant’s Causeway in Nordirland, im County Antrim, ist wirklich wie eine Reise auf einen anderen Planeten. Aus dem Meer ragen 40.000 massive Säulen wie riesige Puzzlestücke empor. Die Legende erzählt von zwei riesigen Kämpfern, Finn und Benandonner, die sich in einem gewaltigen Streit befanden. Als der schottische Riese Benandonner Irland bedrohte, packte der zornige Finn die Küstenfelsen und schleuderte sie ins Meer. So entstand der Damm über den Nordkanal, der es den beiden Riesen ermöglichte, sich zu treffen und ihre Probleme zu lösen. Als er jedoch die Größe seines schottischen Gegners erkannte, flüchtete er als Baby verkleidet über den Damm zurück nach Irland, um Benandonner einzuschüchtern. Als Benandonner ihm nachfolgte und das vermeintliche Riesenbaby sah, kehrte er erschrocken nach Schottland zurück. Doch eigentlich wird die Entstehung der Steine wird von Geologinnen und Geologen auf erstarrte Lava zurückgeführt, die zu hartem Basalt wurde. Die meist sechseckige Form entstand durch den gleichmäßigen Druck von allen Seiten.

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