Life & Style Das sind die Hardcore-Sprachen für Deutsche 

Das sind die Hardcore-Sprachen für Deutsche 

Babbel, die führende App zum Sprachenlernen weltweit, hat sich die Frage gestellt: Welche Sprachen bringen deutsche Muttersprachler:innen so richtig ins Schwitzen? Mit einer Analyse der härtesten Sprach-Nüsse zeigt Babbel nicht nur, wo die Herausforderungen liegen, sondern gibt auch heiße Tipps, wie man selbst die kniffligsten Sprachen rockt. 

Die Sprach-Herausforderungen für Deutschsprachige 

Babbel hat sieben knallharte Kriterien aufgestellt, um den Schwierigkeitsgrad der verschiedenen Sprachen zu messen: Komplexe Grammatik, knifflige Aussprache und fremde Klänge, exotische Schreibsysteme, kultureller Kontext und Ausdrucksweisen, Vokabular und Syntax, falsche Freunde und idiomatische Ausdrücke sowie Dialekte und Varianten. Das Fazit: Ob eine Sprache schwer ist, hängt stark vom eigenen Sprach-Hintergrund ab. 

Hier sind die Top 7 Sprachen, die deutsche Muttersprachler:innen so richtig fordern: 

1 / 7
Mandarin
1. Mandarin-Chinesisch
Mandarin ist der Boss unter den schweren Sprachen. Mit 918 Millionen Muttersprachler:innen und einem Schriftsystem, das tausende Zeichen umfasst, ist es eine echte Gedächtnisleistung. Und als wäre das nicht genug, kommt Mandarin auch noch als Tonsprache daher – ein Wort kann je nach Ton komplett unterschiedliche Bedeutungen haben. Beispiel gefällig? „Ma“ kann „Mutter“, „Hanf“, „Pferd“ oder „schimpfen“ bedeuten. Kein Wunder, dass Deutsche da ins Schwitzen kommen.
2 / 7
Japanisch
2. Japanisch
Japanisch ist keine Tonsprache – phew! Aber die drei verschiedenen Schreibsysteme (Hiragana, Katakana und Kanji) sind kein Zuckerschlecken. Besonders Kanji, die auf chinesischen Schriftzeichen basieren, sind extrem umfangreich. Für eine einfache Zeitung solltest du rund 3000 Kanji draufhaben. Dazu kommt eine Grammatik, die mit der deutschen kaum etwas gemein hat. Die vielen Höflichkeitsformen und Anreden setzen dem Ganzen die Krone auf.
3 / 7
Arabisch
3. Arabisch
Mit 315 Millionen Muttersprachler:innen und einer Schrift, die von rechts nach links läuft, ist Arabisch eine echte Herausforderung. Die kehlige Aussprache und das Weglassen vieler Vokale machen es nicht einfacher. Und dann gibt’s da noch die Dualform – neben Einzahl und Mehrzahl eine zusätzliche grammatische Kategorie, die im Deutschen fehlt. Ziemlich tricky! 
4 / 7
Polen
4. Polnisch
Unser Nachbarland Polen hat es in sich: Polnisch nutzt zwar das lateinische Alphabet, aber die Aussprache und die vielen Zischlaute sind echte Zungenbrecher. Wörter wie „chrząszcz“ (Käfer) und „szczęście“ (Glück) sind nur zwei Beispiele. Die Grammatik mit fünf grammatischen Geschlechtern und sieben Fällen erinnert an einen Hardcore-Lateinunterricht. 
5 / 7
Russland
5. Russisch
Das kyrillische Alphabet ist für viele eine erste Hürde, aber das geht noch. Die Grammatik mit sechs Fällen und das Fehlen des Verbs „sein“ in der Gegenwartsform sind schon härtere Brocken. Die vielen Konsonantenanhäufungen und die unterschiedlichen Zisch- und Knacklaute machen sowohl das Schreiben als auch das Sprechen zu einer echten Challenge. 
6 / 7
Ungarn
6. Ungarisch
Ungarisch kommt aus Asien und hat in Europa einen Sonderstatus. Das Alphabet umfasst 44 Buchstaben und die Grammatik ist mit 25 bis 40 Fällen ziemlich komplex. Die agglutinierende Struktur bringt Wörter wie „Megszentségteleníthetetlenségeskedéseitekért“ hervor. Aber es gibt auch einen Silberstreif: Viele deutsche Lehnwörter wie „Gipsz“, „Sláger“ und „Koffer“ erleichtern das Lernen etwas. 
7 / 7
Dänemark
7. Dänisch
Während Schwedisch und Norwegisch als relativ einfach gelten, hat Dänisch es in sich. Die Texte sind oft verständlich, aber die Aussprache ist eine andere Geschichte. Wörter werden verkürzt, Konsonanten weich gesprochen und Endungen verschluckt. So klingt „rødgrød med fløde“ eher wie „rögröh mil flühe“ – ganz schön knifflig! 

How to Crush It: Tipps für Hardcore-Sprachen 

Um bei diesen Sprachbrocken am Ball zu bleiben, ist ein cleverer Plan Gold wert. Setze dir realistische Ziele, mach das Lernen zur täglichen Routine und erinnere dich regelmäßig an deine Motivation. Kleine Erfolge wie das Bestellen eines Getränks im Urlaub können Wunder wirken. Und: Pimp dein Lernen mit persönlichen Interessen auf – französische Filme, spanische Songs oder japanische Anime können dein Sprachtraining richtig spannend machen. 

Also, ran an die Sprachen und zeig ihnen, wer der Boss ist! 

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