Leadership & Karriere Neues Ziel: C-Level

Neues Ziel: C-Level

Erfolgsfaktor Talentpool

Das hilft, aus einer Nicht-Führungsposition erstmals ins C-Level aufzusteigen, wobei zwischen disziplinarischer und fachlicher Verantwortung unterschieden werden sollte. Ein Aufstieg in letztere ist für viele Unternehmen ein beliebter Weg. Die Übernahme von Mitarbeiterführung hingegen erweist sich als heraufordernd. Bei einem kleinen Team und einer Karenzzeit von sechs bis zwölf Monaten ist es möglich, dass ein Kandidat mit herausragenden Fähigkeiten und der richtigen Persönlichkeit die Position erhält. Für größere Teams, der Leitung von Führungskräften oder sogar C-Level-Funktionen gestaltet sich das hingegen schwierig. Eine Ausnahme bildet der Wechsel in ein kleines, aufstrebendes Unternehmen. Diese bewerten den fachlichen Mehrwert mitunter höher als die Erfahrung in der Mitarbeiterführung. Trotzdem suchen Headhunter meist nach etablierten Kandidaten, anstatt nach Personen, die noch entwickelt werden müssen. Erfahrene Führungskräfte verfügen schlichtweg über spezifische Fähigkeiten, die „frisch gebackene“ Führungskräfte erst erlernen müssen.

Auf den Webseiten von Personaldienstleistern wie unserer besteht außerdem die Möglichkeit, sich initiativ zu bewerben oder Teil des Talentpools zu werden. Diese Option besteht auch über soziale Medien. Sichtbarkeit und Kontaktfreude sind das Stichwort. Wichtig ist, dass Personalberatungen in der Regel projektbasiert oder auf Basis von Mandaten arbeiten. Der Kontakt muss langfristig verstanden werden und ist nicht auf sofortige Hilfe ausgerichtet. Die Aufnahme in den Talentpool ist dennoch empfehlenswert. Kandidat*innen sollten sich einschreiben lassen, wenn sie ihre Positionierung zukünftig verbessern möchten. Die Datenbanken werden sorgfältig gepflegt und dienen als Grundlage der erfolgreichen Projektarbeit. Daher müssen sich Kandidat*innen keine Sorgen machen. Ist die passen Position vorhanden, werden sie gefunden. Wer zudem über gute Kontakte verfügt und die Präsenz auf Social Media oder in Business-Netzwerken stärkt, wird als Kandidat*in wahrgenommen werden.

Es geht nicht ohne Netzwerk

An Führungskräfte werden hohe Anforderungen gestellt. Die Erwartungen an potenzielle Kandidaten sind dementsprechend immens. Bestimmte Schlüsselqualifikationen sind unabdingbar. Neben technischem Know-how ist eine ausgewogene Kombination aus Hard- und Soft-Skills gefragt. Wer aktuelle technologische Entwicklungen und deren Potenziale einordnen kann, ist unerlässlich für die Integration in die Unternehmensstrategie. Es gilt die Komfortzone zu verlassen, neue Situationen schnell zu erfassen und kontinuierlich innovative Lösungen zu entwickeln. Wer von Headhuntern gesehen werden will, sollte sich außerdem Unterstützung suchen. Das gelingt nur über ein breites Netzwerk und Präsenz in den relevanten Branchen oder sozialen Medien.

Seite 2 / 2
Vorherige Seite Zur Startseite

Das könnte dich auch interessieren

CDU Agenda 2030: Rettung oder Risiko für Deutschlands Wirtschaft? Leadership & Karriere
CDU Agenda 2030: Rettung oder Risiko für Deutschlands Wirtschaft?
Boris Pistorius und die K-Frage: Wird der Verteidigungsminister zum Kanzlerkandidaten? Leadership & Karriere
Boris Pistorius und die K-Frage: Wird der Verteidigungsminister zum Kanzlerkandidaten?
Generation Z rockt die Arbeitswelt: Warum die „faulen“ Zoomer die neuen Helden sind Leadership & Karriere
Generation Z rockt die Arbeitswelt: Warum die „faulen“ Zoomer die neuen Helden sind
„Law-and-Order-Deutschland“: CSU fordert Kursänderung in der Migrations-Frage Leadership & Karriere
„Law-and-Order-Deutschland“: CSU fordert Kursänderung in der Migrations-Frage
Unicorns in Deutschland: Gründer skeptisch, ob es der richtige Ort für Startups ist Leadership & Karriere
Unicorns in Deutschland: Gründer skeptisch, ob es der richtige Ort für Startups ist