Productivity & New Work Das Phänomen der “Zoom-Fatigue” – 5 Tipps gegen die Erschöpfung durch Online-Meetings

Das Phänomen der “Zoom-Fatigue” – 5 Tipps gegen die Erschöpfung durch Online-Meetings

5 Tipps gegen die Erschöpfung durch Online-Meetings

Doch was kann man dagegen tun? Zoom & Co. zukünftig als Meeting-Tools zu verbannen, ist wohl kaum eine sinnvolle Lösung – immerhin greifen viele Mitarbeitende gerne darauf zurück, nicht für die Vielzahl an Meetings an verschiedene Orte reisen und Zeit verschwenden zu müssen. Es gibt aber auch Unternehmen, die „Zoom-freie Tage“ eingeführt haben, um den Angestellten eine Pause der virtuellen Meetings zu ermöglichen.

Für die Mitarbeitenden selbst haben wir ein paar Tipps, um die negativen Auswirkungen der Zoom-Fatigue zu reduzieren:

1. Regelmäßige Pausen: Regelmäßige kurze Pausen während langer Videokonferenzen oder zwischen verschiedenen Online-Meetings sind wichtig, um die Augen zu entspannen und sich vom emotionalen Stress zu erholen. Eine Möglichkeit könnte sein, sich immer mindestens eine Stunde Zeit für andere Aufgaben zwischen zwei Videocalls zu legen. Im besten Fall richtet man sich in diesem Zeitraum auch regelmäßige Bildschirmpausen ein.

2. Bewegung: Bewegung in den Alltag zu integrieren, hilft nicht nur gegen die körperlichen Beschwerden, die das Homeoffice und die Laptop-Arbeit mit sich bringen können, sondern auch gegen den Stress. Kurze Spaziergänge, Dehnübungen oder sogar einige Minuten leichtes Training zwischen den Meetings bieten sich an dieser Stelle an.

3. Begrenzung der Selbstbeobachtung: Insbesondere Frauen oder Menschen, die eher selbstkritisch sind, sollten sich bewusst darauf konzentrieren, was inhaltlich gesagt wird, anstatt auf das eigene Erscheinungsbild. Ein Tipp: Einfach mal das eigene Spiegelbild abdecken – zum Beispiel mit einem Post-It oder indem man am Bildschirm eine andere App über das eigene Video schiebt – kann wahre Wunder wirken und für mehr Entspannung sorgen.

4. Alternative Kommunikationsmethoden: Es müssen nicht den ganzen Tag Online-Meetings sein. Viele Gespräche kann man auch über Kommunikationsmittel wie Anrufe oder E-Mails führen, zum Beispiel, um sich mit Kollegen oder Kunden auszutauschen. Das reduziert die negativen Auswirkungen der Zoom-Fatigue.

5. Gesunde Gewohnheiten: Gesunde Gewohnheiten wie eine ausgewogene Ernährung, ausreichend Schlaf und Stressbewältigungstechniken wie Meditation oder Atemübungen helfen dabei, die allgemeine Widerstandsfähigkeit gegenüber Stress zu verbessern.

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