Innovation & Future Virtual Reality erobert das Recruiting: Wie Spatial Experiences den War for Talents entscheiden

Virtual Reality erobert das Recruiting: Wie Spatial Experiences den War for Talents entscheiden

Assessments, Hackathons und Think Tanks – natürlich rein virtuell

Spacial Computing hält nicht nur Talente im Bewerbungsprozess, sondern entlastet auch das Recruiting-Team. Denn solche Candidate Experiences müssen nicht unbedingt betreut werden. Sie können rein intuitiv angelegt sein.

Weil der virtuelle Raum wie ein Ökosystem funktioniert, gibt es etliche Anwendungsmöglichkeiten: Bewerbungsgespräche werden beispielsweise zu einem Erlebnis, in dem Talente währenddessen auch Geschäftseinheiten virtuell besuchen dürfen, die nicht vor Ort sind, aber für den Job eine relevante Rolle spielen. Das können internationale Logistikeinheiten, Produktionsstätten oder auch Think Tanks des Unternehmens sein. Auch für die virtuelle Durchführung von Assessments ist Spatial Computing geeignet. Unternehmen sparen so weiter Ressourcen. Schließlich brauchen Teilnehmer:innen nicht mehr anzureisen. Darüber hinaus werden Assessment Center oft als stressige und lästige Prüfungen empfunden. Wenn sie jedoch als kreativer Parcours oder Hackathon im virtuellen Raum angelegt sind, wo Hard Skills und Soft Skills auf spielerische Weise getestet werden, bleibt auch ein Assessment in positiver Erinnerung.

Spatial Experiences können auch das Onboarding unterstützen. Beispielsweise trifft sich eine kleine Gruppe an neuen Mitarbeitenden mit einer Moderatorin oder einem Moderator aus dem HR-Bereich am ersten Arbeitstag im virtuellen Brand Hub. Sie lernen dort nicht nur die Organisationsstruktur, die Arbeitsweise und Kultur kennen, sondern auch erste Kolleg:innen. Das gemeinsame Erlebnis ist wie ein Ice Breaker, der die Gruppe zusammenschweißt und tiefe Bindungen schafft.

So wird der virtuelle Raum entwickelt und gebaut

Du bist Recruiter:in oder HR-Verantwortliche:r und denkst dir jetzt: Wir brauchen für die Personalprozesse in unserem Unternehmen auch eine Spatial Experience! Dann gilt es ein Konzept zu entwickeln, das folgende Fragen beantwortet: Wo hätte Spatial Computing den größten Impact im Bewerbungsprozess? Welche Inhalte sollen tatsächlich kommuniziert werden? Wie sieht die Inszenierung aus? Je interaktiver, desto spannender und nachhaltiger. Wie sieht die Story aus? Kreative Unternehmensgeschichten sind die besten – besonders wenn sie Kandidat:innen tief in die Handlungen einbeziehen. Soll es ein Gruppenerlebnis oder eine 1:1-Situation sein? Das hat Auswirkungen auf die virtuelle Raumgestaltung: Kleinere Räume mit weichem Licht und natürlichen Materialien strahlen Intimität und Wärme aus. Für größere Gruppen, die auf einer virtuellen Tour sind, braucht es Platz.

Anschließend geht es an die technische Umsetzung der eigentlichen, ganz individuellen Architektur. Unternehmen können sich beispielsweise für einen Digital Twin ihres Headquarters entscheiden oder auch für ein ganz abstraktes und kreatives Design. Ein Tech-Konzern lässt sich beispielweise als Steampunk-Metropole, mit dampfgetriebenen Apparaturen und viktorianischer Architektur visualisieren. Die Bandbreite ist groß und der Kreativität sind im virtuellen Raum keine Grenzen gesetzt.

Integrieren Unternehmen Spatial Experiences in ihrem Recruiting-Prozess, liefern sie eine einzigartige Candidate Experience, die besonders für tech-affine Bewerbende und die Digital Natives attraktiv ist. Sie unterstreichen ihre Innovationskraft und hauchen ihrem Employer Branding neues Leben ein. Sie sparen ganz nebenbei Kosten und entlasten das Recruiting-Team. Und heben sich letztlich erfolgreich von der Konkurrenz ab.

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