Wenn Glücksmomente von Trauer überschattet werden – das „Perfect Moment Syndrome“ erkennen
Was kann man tun, wenn man das „Perfect Moment Syndrome“ erlebt?
Wenn man diese Anzeichen bei sich erkennt, ist man vielleicht geneigt, sich selbst unter Druck zu setzen und sich schöne Momente durch eine negative Stimmung zu verderben. Hier sind einige Tipps, die dabei helfen können, das Beste aus dem Tag herauszuholen:
Vor dem Ereignis: Man sollte realistisch, flexibel und fokussiert sein. Ereignisse sollten realistisch geplant werden und nicht zu stark mit anderen verglichen werden. Es ist wichtig, zu akzeptieren, dass nicht alles perfekt sein muss und bereit zu sein, kleine Kompromisse einzugehen.
Während des Ereignisses: Wenn man merkt, dass man traurig wird, weil etwas nicht nach Plan läuft oder man sich zu viele Sorgen macht, hilft es, tief durchzuatmen und sich zu fragen, ob die Situation wirklich so schlimm ist. Vielleicht genießen alle anderen den Moment, während man sich selbst unnötig stressen lässt.
Nach dem Ereignis: Es kann helfen, im Nachgang mit anderen Beteiligten zu sprechen und nach ihrer Meinung zu fragen. Oft wird man feststellen, dass die eigenen negativen Gefühle übertrieben waren und niemand die vermeintlichen „Fehler“ bemerkt hat.
Indem man diese Tipps befolgt, kann man lernen, das „Perfect Moment Syndrome“ zu überwinden und auch in vermeintlich unperfekten Momenten das Glück zu finden.