Innovation & Future Watchlist 2024: 100 Köpfe, die ihr kennen müsst!

Watchlist 2024: 100 Köpfe, die ihr kennen müsst!

DIGITAL EVANGELISTS

Christoph Lütge
arbeitet als Professor für Wirtschaftsethik an der TU München und ist dort seit 2019 Direktor des TUM Institute for Ethics in Artificial Intelligence. Als Gastprofessor ist er auch an der Universität Tokio tätig. Sein Motto: „AI will not fly without ethics!“ 2024 setze er sich dafür ein, „dass Politik, Wissenschaft und Ethik im Bereich von KI und anderen Zukunftstechnologien, die Lebenswirklichkeit weiter Kreise der Bevölkerung nicht aus den Augen verlieren.“ 

Jakob Jakubov
ist Gründer und CEO von Get Your Sports. Mit der Buchungsplattform bedient er den immer größer werdenden Appetit gerade junger Großstädter nach neuen Sport- und Fitnessangeboten, ohne sich dafür in Abonnements oder Mitgliedschaften zu verzetteln. Die Plattform sieht sich als unverbindliches Zugangsportal für Aktivitäten und Erlebnisse. Mit an Bord: ehe- malige Nike-Mitarbeiter.

Hans-Peter Frank
Aus einer ostdeutschen Arbeiterfamilie zum Deutschland-Chef eines Start-ups, das die Circular Economy beschleunigt. Und das mit nur 26 Jahren? Geht doch! Frank machte es vor. Als Fleet-Chef unterstützt er heute mit einer All-in-one-Lösung Unternehmen bei der IT-Ausstattung. Neue Laptops, das passende IT-Management und sachgerechtes Recycling – diese Prozedur übernimmt Fleet. Credo: Schluss mit dem Kopfweh bei der Technik. 

Tim van Amstel
Tim ist ein technikaffiner Geschäftsführer mit über zehn Jahren Erfahrung in der gesamten Wertschöpfungskette der Energiebranche. Als CEO von E.ON One, einem Softwareunternehmen innerhalb der E.ON-Gruppe, arbeitet er an der Beschleunigung der Energiewende durch Digitalisierung. Früher war er bei Powerhouse, Teil des E.ON-Konzerns in den Niederlanden, und verfügt über Erfahrung in Mergers & Acquisitions bei RWE. 

Sven Zuschlag
ist Gründer und CEO der smapOne AG, die er 2014 gemeinsam mit seinem Geschäftspartner und CTO Thomas Schwarz ins Leben gerufen hat. Die No-Code-Plattform smapOne ermöglicht es auch Nichtprogrammierern, Geschäftsprozesse aus eigener Kraft zu digitalisieren. Vor der Gründung von smapOne leitete er unter anderem den Solution-Partner-Channel bei Microsoft.

Reza Humanfar,
ein visionärer Informatiker aus Shiraz, hat sich seit 2011 in der Welt der IoT einen Namen gemacht, unter anderem bei der Deutschen Telekom. Als Gründer von Livy verfolgt er das ehrgeizige Ziel, im Jahr 2024 mithilfe von KI-Technologien das Leben von Pflegepersonal und Pflegebedürftigen nachhaltig zu bereichern und zu erleichtern. 

Simon Koopmann
Stromnetze bilden das Rückgrat der Energiewende. Sie zu digitalisieren und Kernprozesse in den Netzen zu automatisieren, hat sich Simon Koopmann mit seinen Mitgründern zur Aufgabe gemacht. Mit seinem Clean-Tech-Scale-up envelio schafft er so die Grundlage für den Ausbau der erneuerbaren Energien. Heute leistet der Mann einen wichtigen Beitrag für eine moderne Netzinfrastruktur und damit einen entscheidenden für eine nachhaltige Energieversorgung in ganz Europa. 

Philipp Zentner
ist Gründer von Li.Fi, startete mit zwölf das Programmieren und gründete mit 15 seine erste Firma. Nach Erfahrungen in Gaming und Biotech wechselt er 2021 in den Web3-Bereich. Mit Li.Fi gewinnt er Kunden wie Robin- hood, Partnerschaften mit Mastercard und Fidelity folgen. 2024 will Philipp Fintechs und Finanzinstitutionen mit Li.Fis neutraler Meta- Aggregator-Position in ihrer Go-to-Market Strategie unterstützen und die Umsetzung von Produkten in der Branche beschleunigen.

Sven Przywarra
kennt sich aus mit Rocket Science, genauer: Er war 2017 Mitgründer von LiveEO. Damit wertet er Satellitendaten aus. Die Erkenntnisse macht das Start-up für unterschiedliche Kunden nutzbar. Beispielsweise die Bahn, die ihr Schienennetz nach Problemen absuchen kann. Während die Bahn damit nur mäßig erfolgreich ist, hat Sven rund 40 Millionen Euro von öffentlichen und privaten Kapitalgebern eingesammelt. Zehn Millionen waren es allein 2023. Svens Gründung geht gerade ab wie eine Rakete.  

Thomas Courtois
ist seit 2019 CEO von Nickel. Zuvor war er über 20 Jahre in verschiedenen Funktionen in den Bereichen Marketing und Audit sowie der Leitung verschiedener Tochtergesellschaften innerhalb der BNP-Paribas- Gruppe tätig. Er sieht seine Position bei Nickel als eine einzigartige Gelegenheit, Wachstum mit Werten zu verbinden. 

Laura Henrich
revolutioniert als CEO und Mitbegründerin von Klenico Me, einem klinisch validierten KI-Diagnose-Tool, die Psychotherapie. Ihr Ziel ist es, Menschen mit psychischen Beschwerden eine schnelle, passende Diagnose und Therapie zu ermöglichen. Laura leitet das Unternehmen mit strategischem Weitblick und Hands-on-Mentalität. Für 2024 strebt sie an, die Stigmatisierung psychischer Erkrankungen weiter zu reduzieren und den Zugang zur psychischen Gesundheitsversorgung für alle zu verbessern. 

Philipp Westermeyer
„Seit über zehn Jahren versuchen wir eine Veranstaltung zu bauen, die uns als Besucher weiterbringt und inspiriert. Am Anfang für 200 Leute und im kommenden Mai für 70.000. Mit der Größe hat man die Chance eine große thematische Bandbreite abzubilden und die unterschiedlichen Aspekte der Digitalwirtschaft zu zeigen. Menschen und Firmen von Pop-Kultur über Software bis Politik und Gesellschaft zu verbinden – diese Aufgabe bewegt mich.“ 

Seite 2 / 10
Vorherige Seite Nächste Seite

Das könnte dich auch interessieren

Diese 14 deutschen Startups werden die nächsten Einhörner Innovation & Future
Diese 14 deutschen Startups werden die nächsten Einhörner
Reiche Familien auf Start-up-Jagd: Der neue Investitionstrend! Innovation & Future
Reiche Familien auf Start-up-Jagd: Der neue Investitionstrend!
Wero – Neue Konkurrenz für Mastercard, Apple Pay und Co? Innovation & Future
Wero – Neue Konkurrenz für Mastercard, Apple Pay und Co?
Nach AfD Triumph in Sachsen und Thüringen: Bei der Landtagswahl in Brandenburg rückt die Jugend ebenfalls nach rechts Innovation & Future
Nach AfD Triumph in Sachsen und Thüringen: Bei der Landtagswahl in Brandenburg rückt die Jugend ebenfalls nach rechts
Von Hochwasser zu Hochwasser die gleiche Erkenntnis – aber nichts passiert Innovation & Future
Von Hochwasser zu Hochwasser die gleiche Erkenntnis – aber nichts passiert