Job-Crafting statt Kündigung – Der neue Trend für mehr Zufriedenheit im Job

3 Schritte für weniger Unzufriedenheit im Job

Wenn man merkt, dass man im Job nicht zufrieden ist und vielleicht sogar schon über eine Kündigung nachdenkt, wie kann man dann das Job-Crafting angehen? Hier sind drei Schritte zur Umsetzung:

1. Die Unzufriedenheit analysieren

Um zu erkennen, woher der Wunsch nach einer Kündigung kommt, sollte man sich intensiv mit seinem aktuellen Arbeitsplatz, den Aufgaben und dem Arbeitsumfeld beschäftigen. Entspricht der Aufgabenbereich nicht den eigenen Vorstellungen? Passt es zwischenmenschlich mit den Kolleginnen und Kollegen nicht? All diese Probleme sollte man sich notieren. Gleichzeitig sollte man sich auch Gedanken machen, was man konkret verändern möchte, um seine Zufriedenheit zu steigern.

2. Das Gespräch suchen

Um Veränderungen herbeizuführen, ist ein Gespräch mit der oder dem Vorgesetzten unumgänglich. Dabei kann man über Veränderungswünsche sprechen und im besten Fall Kompromisse finden, die für beide Seiten funktionieren. In der Regel stößt man hier auf offene Ohren, denn aus Unternehmenssicht ist es in keinem Fall attraktiver, wenn ein Mitarbeitender den Job kündigt und eine neue Person für die Stelle gefunden werden muss. Auch aus Sicht der Führungskraft ist daher ein Job-Crafting in den meisten Fällen eine sinnvolle Option.

3. Die richtige Umsetzung

Danach ist es an der Zeit, auch tatsächlich etwas zu verändern. Die Hauptverantwortung dafür, dass das Job-Crafting wirklich funktioniert, liegt an einem selbst. Offenheit für Veränderungen, Ehrlichkeit mit sich selbst und eine regelmäßige Reflexion sind in diesem Prozess von großer Relevanz.