Generationenkonflikt? Wie Boomer, Gen Z und Millennials zusammenarbeiten können

Die richtigen Tools für einen gelungenen Generationenmix

Führungskräfte und Arbeitgebende sehen den Generationenmix aber positiv. Der Großteil der Arbeitgebenden gibt an, von den verschiedenen Generationen zu profitieren und die Unterschiede zu schätzen. Und auch 77 Prozent der Führungskräfte sagen, dass Unternehmen Vorteile durch die Zusammenarbeit mehrerer Generationen haben. Für eine gute Kommunikation fehlt es an dieser Stelle aber oft an den geeigneten Tools, um gut zu kommunizieren und damit auch Konflikte vorzubeugen. 57 Prozent der Führungskräfte sehen das als Game-Changer für die Produktivität, doch nur 46 Prozent der Unternehmen berücksichtigen aktuell die Wünsche ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, wenn es um die Wahl solcher Tools geht.

Wenn es um das Thema Automatisierung geht, dann entspricht die Ansicht der Boomer außerdem so gar nicht ihrem Klischee. Angst vor Neuem ist hier nicht zu sehen. Stattdessen befürchten fast acht von zehn befragten Boomer nicht, dass automatisierte Prozesse ihre Arbeit überflüssig machen. Hingehen sind bei der furchtlosen Generation Z nur 51 Prozent sorglos. Trotzdem sprechen sich fast sieben von zehn Befragten der Generation Z für automatisierte Prozesse und Workflows aus, während es bei den Babyboomern nur 43 Prozent sind.

Generationenkonflikt: Ja oder Nein?

Und nun? Gibt es also wirklich den großen Generationskonflikt, von dem alle sprechen? Teils, teils. Zwar existieren Vorurteile definitiv, doch zeigt die Studie, wie sehr die Generationen sich gegenseitig schätzen und voneinander profitieren können – genau wegen ihrer Unterschiede. Vor allem durch schlechte Kommunikation und fehlende Tools bleiben Konflikte aber bestehen. Es mangelt schlicht an geeigneten Kommunikationstools, um das volle Potenzial zu entfalten und Konflikten vorzubeugen. Hier liegt es an Führungskräften und Unternehmen, eine bessere Arbeitsumgebung für ihre Mitarbeitenden zu schaffen.