Random & Fun 13-Jähriger besiegt als erster Mensch Tetris

13-Jähriger besiegt als erster Mensch Tetris

Eigentlich ist das beliebte Computerspiel Tetris unbezwingbar. Doch ein 13-jähriger Junge aus den USA hat kürzlich das Unmögliche geschafft und damit einen neuen Weltrekord aufgestellt.

Offiziell gibt es bei dem puzzleartigen Computerspiel gar kein Ende. Unendlich lang könnte man theoretisch die Level weiterspielen. Doch in der NES-Version von Tetris gibt es verschiedene Trigger, die einen sogenannten “Kill Screen” auslösen können. Dabei friert die Grafik ein – ein begehrtes Ziel für viele Spielerinnen und Spieler.

Das Spiel Tetris gibt es bereits seit 1984. Doch erstmals 2011 wurde überhaupt der Rekord von Level 30 gebrochen. Denn ab Stufe 29 bewegen sich die fallenden Steine zu schnell, um sie mit dem NES-Controller noch an die richtige Stelle zu setzen. Später entwickelten die Spielerinnen und Spieler eine Methode, das sogenannte “Trommeln”, mit der sie auch nach Level 29 die Steine schnell genug bewegen konnten. Denn ab diesem Level nahm die Geschwindigkeit dann nicht mehr weiter zu.

Doch trotzdem schaffte es bisher nur eine Künstliche Intelligenz, den begehrten “Kill Screen” zu erreichen. Für diesen ist unter anderem eine lange Spielzeit erforderlich. Der erste Trigger, der das Einfrieren der Grafik auslösen kann, ist bei der NES-Version auf Level 155 eingebaut. Und so weit hat es bisher kein Mensch geschafft. Bis nun der 13-jährige US-Amerikaner Willis Gibson, alias „Blue Scuti“, genau das vollbrachte.

Gibson spielte Tetris in einem Livestream bis Level 157, dafür brauchte er 40 Minuten. Damit stellte er einen neuen Weltrekord auf und bewies seine extreme Konzentrationsfähigkeit. Denn ab Level 138 verwandeln sich die Farben der Steine im Spiel nämlich so, dass sie nur noch schwer zu erkennen sind, was es noch schwerer macht, das Spiel erfolgreich weiterzuspielen. Gibson verpasste im Spiel sogar den bereits erwähnten Trigger auf Level 155. Doch er löste kurze Zeit später auf Level 157 doch noch den lang ersehnten “Kill Screen” aus. Maya Rogers, die Geschäftsführerin von Tetris, beglückwünschte Gibson und sprach von einer „monumentalen Leistung“.

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