Life & Style Lesen wie ein Präsident: 9 Buch-Tipps von Barack Obama 

Lesen wie ein Präsident: 9 Buch-Tipps von Barack Obama 

Eins darf im Sommer nicht fehlen: die jährliche Reading-List von Barack Obama. Jetzt im Juli ist sie endlich da. Neun Bücher hat Obama auf die Liste gesetzt, die er auf Instagram geteilt hat.

Doch heitere Sommerlektüren sind es nicht. Dafür Werke, die zum Nachdenken anregen. Sie handeln von Rassismus, unerfüllten Träumen, Polizeigewalt und von Dualitäten auf verschiedenen Ebenen. Viele der Bücher sind Bestseller, alle in diesem Jahr erschienen.

1 / 9
Poverty, By America – Matthew Desmond
Dieses Buch ist kein leichter Lesestoff. Desmond geht der Frage nach, warum der Großteil der Bevölkerung in Amerika in Armut lebt, obwohl das Land selbst reich ist. Kurze Antwort: weil Reiche davon profitieren. Desmond zeigt das anhand der Historie und gesellschaftlichen Missständen. Und: Er schlägt eine Lösung vor.
2 / 9
Small Mercis – Dennis Lehane
Boston, 1974: Es ist ein heißer Sommer – und das Jahr, in dem die Rassentrennung an öffentlichen Schulen aufgehoben wurde. „Small Mercies spielt in den heißen, turbulenten Monaten, in denen die Aufhebung der Rassentrennung an den öffentlichen Schulen der Stadt in Gewalt ausartete. Small Mercies ist ein hervorragender Thriller, eine brutale Darstellung von Kriminalität und Macht und ein schonungsloses Porträt des dunklen Herzens des amerikanischen Rassismus. Es ist ein fesselndes und erschütterndes Werk, wie es nur Dennis Lehane schreiben konnte“, heißt es in der Beschreibung.
3 / 9
King: The Life of Martin Luther King – Jonathan Eig
Jonathan Eig taucht in dieser Biographie tief in das Leben von Martin Luther King ein. Er beschreibt seine Gedanken, seine Beziehungen zu Familienmitgliedern, zeigt ihn als Schulkind und Aktivisten auf den Straßen von Birmingham, Selma und Memphis.
4 / 9
Hello Beautiful – Ann Napolitano
Liebe, Familie, Drama: Das sind die drei Schlagwörter, die die Handlung des Buches beschreiben. Doch so oberflächlich und platt ist es natürlich nicht. Es geht um William, Julia, Sylvie und Alice. Im Wechsel erzählen sie die Geschehnisse aus ihrer Perspektive. William lernt Julia kennen und damit auch ihre Familie. Steht er zunächst Julia nah, wendet sich das Blatt als ihn seine Vergangenheit einholt und Sylvie steht ihm plötzlich näher. Das Buch wurde direkt ein New-York-Times-Bestseller.
5 / 9
All the Sinners bleed – S.A. Cosby
Titus war FBI-Agent, bevor er der erste schwarze Sheriff von Charon County in Virginia wird. Er weiß, um die Geheimnisse der Stadt. Ein Jahr war es relativ ruhig in seiner Stadt, doch dann geht alles plötzlich schnell: Schießerei, Serienmorde, eine rechtsextreme Gruppe und dann ist da auch noch dir Kirche. Titus geht dem Fall nach – und die Leser:innen mit ihm.
6 / 9
Eleanor Catton – Birnam Wood
Milliardär vs. Aktivistin, Endzeitbunker vs. Farm. In dem Buch von Eleanor Catton stellt sich die Frage, welche Seite gewinnt. In der Beschreibung werden die Charaktere von Catton, die Dramatik und der Witz gar mit Shakespeare verglichen. Es ist in jedem Fall dem Genre psychologischer Thriller zuzuordnen.
7 / 9
What Napoleon Could Not Do – DK Nnuro
Länger als eine Kurzgeschichte, aber kürzer als ein Roman: „What Napoleon Could Not Do“ ist eine Novelle über ein Geschwisterpaar, das von Ghana in die USA möchte. Während sich der Traum für seine Schwester Belinda erfüllt, versucht Jacob ein Visum zu bekommen. Der Blick auf Amerika der beiden könnte unterschiedlicher nicht sein.
8 / 9
The Wager – David Grann
Zwei schiffbrüchige Schiffe stranden. Eins an der Küste Brasiliens, eins in Chile. Die Überlebenden erzählen unterschiedliche Versionen einer Geschichte. Wer war Held, wer Meuterer? Die Frage ist wichtig, denn es geht um Leben und Tod im Jahr 1742.
9 / 9
Blue Hour – Tiffany Clarke Harrison
In dieser Novelle stürzt sich die Erzählerin, die eine begabte Fotografin ist, in einen Dokumentarfilm über Mutterschaft als ein Schüler ihrer Fotoklasse Opfer von Polizeibrutalität wurde. Der Grund: Sie hat die Hoffnung aufgegeben schwanger zu werden. Während der Arbeit am Dokumentarfilm muss sie sich immer wieder der Frage stellen, was sie von ihrer Zukunft erwartet?

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