UX-Design alleine reicht nicht aus: die Wichtigkeit einer guten Brand-Story

Der erste Eindruck ist wie so oft entscheidend

Einige der wichtigsten Merkmale, auf die man sich konzentrieren sollte, um einen positiven ersten Eindruck zu hinterlassen, sind: Ein fesselndes Logo, ein überzeugendes Navigationsmenü, ein benutzerfreundliches Suchfeld, ein ansprechendes Eröffnungsbild und ein beeindruckender schriftlicher Inhalt. Doch ebenso, wie es Faktoren gibt, die die Nutzer:innen anziehen, gibt es ebenso auch jene, die sie abschrecken.

Logo

Das Logo stellt das wichtigste visuelle Element einer jeden Marke dar, da es die Kernwerte des Unternehmens widerspiegelt und somit den Grundstein dafür legt, ob sich die entsprechende Zielgruppe eine Beziehung zu dem Unternehmen aufbaut und diesem vertraut oder nicht. Das Ziel besteht also darin, ein so einzigartiges Bild zu schaffen, das es den Menschen nicht nur dabei hilft, sich an das Unternehmen und seine Produkte zu erinnern, sondern vor allem, um sich leichter mit dem Unternehmen zu identifizieren.

Demnach sollte es bei der entsprechenden Zielgruppe einen bleibenden Eindruck hinterlassen, sich von der Konkurrenz abheben und einen Wiedererkennungswert sowie eine Unverwechselbarkeit schaffen. Der bleibende Eindruck wird vor allem darin geschaffen, dass das Logo zeitlos, einzigartig, anpassungsfähig, einfach und reduziert ist, sowie Emotionen weckt und die Werte der Marke verkörpert.

Letzteres entscheidet darüber, ob es sich um ein gutes oder schlechtes Logo handelt, da nur ein Logo, das sich wirklich von der Konkurrenz unterscheidet, Glaubwürdigkeit und Authentizität transportiert.

Ein überzeugendes Navigationsmenü

Es gibt unzählige Webseiten, bei den wenigsten von ihnen ist der Aufbau jedoch nutzerfreundlich gestaltet. Dabei ist die Navigationsleiste ausschlaggebend dafür, dass sich die:der Kund:in besser orientieren kann. Um also eine möglichst nutzerfreundliche Website zu gestalten, sollte die Navigation der Website schon vorab gut durchdacht sein.

Demnach sollten Webseiten-Inhaber:innen die einzelnen Funktionen und Inhalte der zukünftigen Website, die sich oftmals in Haupt-und Unterkategorien einteilen lassen, schon vor dem Anlegen der einzelnen Menüpunkte bekannt sein. Zudem sollten die Kategorie-Bezeichnungen knapp und eindeutig formuliert sein und Begrifflichkeiten deutlich voneinander zu unterscheiden, sowie schnell zu erfassen sein, da die Kund:innen die einzelnen Navigationspunkte meist nur überfliegen.

Ein weiterer Aspekt, der ebenfalls wohl überlegt sein sollte, ist es, zu Beginn eines jeden Hauptmenüs die Menüpunkte nach Relevanz bzw. nach Interesse der User:innen anzulegen. Somit können Unternehmen potenzielle Neukund:innen mithilfe der ersten Menüpunkte von sich überzeugen, indem sie die Fragen: „Warum wir?”, „Über uns” und die Preise direkt am Anfang aufführen.

Zuletzt sollte noch auf die „Drei-Klick-Regel“ und die visuelle Struktur geachtet werden. Ersteres dient der Navigation auf der Website. Laut dieser Regel sollen Kund:innen alle Informationen, die die Website beinhaltet, innerhalb von maximal drei Klicks erreichen.

Wichtig ist hierbei jedoch zu erwähnen, dass diese Regel je nach Umfang der jeweiligen Website anzupassen ist. Das bedeutet, dass die Klicks für eine umfangreichere Website eher zweitrangig sind, solange diese gut strukturiert und für die:den Kund:in intuitiv zu bedienen ist.

Bezüglich der visuellen Struktur geht es darum, dass die Möglichkeit besteht, einzelne Menüpunkte hervorzuheben, indem zum Beispiel unterschiedliche Schriftgrößen, -farben, -arten und Icons zum Einsatz kommen.

Eröffnungsbild

Für einen perfekten Internetauftritt ist gutes Bildmaterial unerlässlich. Dank Social Media ist sich jede:r darüber im Klaren, dass Bilder und Bewegtbilder das A und O einer schnellen Kommunikation sind. Und auch wenn Schönheit oftmals im Auge der:des Betrachter:in liegt, gibt es dennoch ein paar Dinge, die man hierbei beachten sollte.

Bilder haben eine sehr kurze Erfassungszeit, da sie sehr schnell auf uns wirken. Das bedeutet, dass qualitativ schlechte Bilder um jeden Preis vermieden werden müssen, da sie einen schlechten Eindruck hinterlassen und somit auf die Besucher:innen einer Website abschreckend wirken. Demnach sollte auf qualitativ hochwertige Bilder, sowie auf die Farbtemperaturen und Stimmung geachtet werden, da Bilder ebenfalls Emotionen transportieren.

Je nachdem welche Werte ein Unternehmen vertritt, sollten sich diese durch das jeweilige Bild ebenfalls widerspiegeln. Zudem sollte auf die Ladezeit des Bildes sowie die Bildgröße geachtet werden, da große Bilder besser als kleine wirken.

Doch ebenso wie es Faktoren gibt, die die Nutzer:innen anziehen, gibt es ebenso auch jene, die sie abschrecken.