Productivity & New Work UX-Design alleine reicht nicht aus: die Wichtigkeit einer guten Brand-Story

UX-Design alleine reicht nicht aus: die Wichtigkeit einer guten Brand-Story

Ein Gastbeitrag von Iskender Dirik, General Manager DACH bei Wix.com

Es dauert nur etwa 50 Millisekunden, bis sich Menschen eine Meinung über eine Website gebildet haben. Anders ausgedrückt: Die ersten 0,05 Sekunden sind darüber entscheidend, ob jemand auf ihrer Website bleibt – oder diese wieder verlässt.

Und genauso wie es bei uns Menschen den “Halo-Effekt” gibt, bei dem ein einzelnes Merkmal einer Person so dominant wirkt, dass alle anderen Merkmale in die Beurteilung dieser Person in den Hintergrund treten, so gibt es diesen auch bei einer Website.

Nur dass er sich hier aus einem Zusammenspiel von Farbe, Struktur, Ladedauer und Storytelling ergibt, also einem guten oder schlechten UX Design. Im Umkehrschluss bedeutet das also nichts anderes als: Je besser der erste Eindruck ist, desto länger verweilt ein:e User:in auf der Website.

Warum es wichtig ist, „online” zu sein 

Kleinere Betriebe und Selbstständige glauben teils noch immer, auf eine attraktive Internetpräsenz verzichten zu können. Und das, obwohl verschiedene Marktuntersuchungen, sowie auch „Das Örtliche” und der „Search & Information Industry Association”, im Rahmen ihrer Studie zu dem Ergebnis kamen, dass 95 Prozent der untersuchten Unternehmenswebsites Optimierungspotenzial haben.

Zudem darf nicht außer Acht gelassen werden, dass die Bedeutung von Websiten mittlerweile in allen Bereichen unseres täglichen Lebens zugenommen hat. Wer sich heutzutage über ein Unternehmen informieren möchte, der sucht die entsprechende Website auf. Denn eins ist sicher: Firmen, die offline bleiben, sind auch für potenzielle Kund:innen unsichtbar.

Doch wie baut man eine Webpräsenz auf, ohne über die nötigen Programmierkenntnisse zu verfügen? Mithilfe des richtigen Tools für ein gutes UX-Designs ist es heutzutage auch ohne Programmierkenntnisse einfacher denn je, die Sichtbarkeit des eigenen Unternehmens selbst zu gestalten. 

Was ist eigentlich UX-Design? 

Das Ziel von UX-Design, oder auch User-Experience-Design genannt, besteht darin, die Nutzererfahrung zu analysieren, sie neu zu erschaffen oder zu optimieren. Dabei handelt es sich bei der Nutzererfahrung um ein anspruchsvolles Thema, da diese die gesamte Erfahrung der Nutzenden während der Interaktion mit einem digitalen Produkt beinhaltet, sprich ihre Bedürfnisse, Gedanken sowie seine Emotionen.

Des Weiteren sollte hierbei beachtet werden, dass Nutzer:innen tendenziell bequem sind und zudem eine geringe Aufmerksamkeitsspanne aufweisen. Das bedeutet, dass ein missglücktes UX-Design dazu führt, dass Nutzer:innen relativ schnell das Interesse verlieren und somit die Website wieder verlassen. Aufgrund dessen ist es nicht verwunderlich, dass der wirtschaftliche Erfolg eines digitalen Produktes maßgeblich von einer soliden UX-Strategie abhängt.

Seite 1 / 3
Nächste Seite

Das könnte dich auch interessieren

Von wegen KI-Fatigue! Slack-Studie bestätigt zunehmende KI-Nutzung im Jahr 2024  Productivity & New Work
Von wegen KI-Fatigue! Slack-Studie bestätigt zunehmende KI-Nutzung im Jahr 2024 
Geheimtipp Selbstgespräche: Wie sie bei der Motivation helfen können Productivity & New Work
Geheimtipp Selbstgespräche: Wie sie bei der Motivation helfen können
Darum meldet sich die Gen Z öfter krank als andere Generationen Productivity & New Work
Darum meldet sich die Gen Z öfter krank als andere Generationen
Warum es sich für Zwiesel Glas lohnt, 80 Mitarbeitende zu einer Messe zu schicken Productivity & New Work
Warum es sich für Zwiesel Glas lohnt, 80 Mitarbeitende zu einer Messe zu schicken
Arbeitsverträge 2.0: Bundesregierung plant vollständige Digitalisierung Productivity & New Work
Arbeitsverträge 2.0: Bundesregierung plant vollständige Digitalisierung