Productivity & New Work Fünf Möglichkeiten, wie du Menschen aus der Ukraine jetzt helfen kannst

Fünf Möglichkeiten, wie du Menschen aus der Ukraine jetzt helfen kannst

Menschen, Hilfsorganisation, Unternehmen: Sie alle versuchen, die Ukraine zu unterstützen. Elon Musk mit Internetversorgung durch Starlink, die Deutsche Bahn mit kostenlosen Fahrten von der Ukraine nach Deutschland und Hilfsorganisationen mit allen möglichen Mitteln wie Sachspenden und Transport.

Auch Einzelpersonen können helfen. Hier ist eine kleine Auswahl. Darunter auch Dinge, für die man keine großen finanziellen Mittel braucht.

#unterkunft

Wer geflüchtete Menschen aufnehmen kann und möchte, kann sich bei der Initiative #unterkunft registrieren. Ab einem Zeitraum von zwei Wochen kann man Übernachtungsplätze anbieten. Die persönlichen Daten werden Menschen in der Ukraine mitgeteilt. Hinter der Initiative stecken Elinor, GLS Bank, Ecosia und Betterplace.

#LeaveNoOneBehind

Auf der Webseite von #LeaveNoOneBehind für die Ukraine kann man spenden, sich engagieren oder auch einfach nur informieren. Wer sich engagieren möchte, kann sich registrieren und Sprachkenntnisse oder Übernachtungsmöglichkeiten eintragen, um Menschen aus der Ukraine bei Behördengängen, Übersetzungen oder Zimmerangeboten helfen zu können. Auch kann man angeben, ob man Menschen in der Ukraine oder an der Grenze helfen möchte. Leave No One Behind teilt nach der Registrierung mögliche Hilfsorganisationen mit.

Krisenchat #lautloslaut

Wer kann, kann beim Krisenchat mitmachen, Psycholog:innen, die ukrainisch oder russisch sprechen, auf die gemeinnützige Organisation aufmerksam machen, um Menschen aus der Ukraine, die psychologische Schnellhilfe benötigen, zu unterstützen. Alternativ kann man natürlich auch spenden.

Für POC und Non-Binary

Wer People of Color und queere Menschen, die aus der Ukraine flüchten, mit vorübergehender Übernachtungsmöglichkeit unterstützen möchte, kann sich in dieses Google-Sheet eintragen und registrieren.

Katastrophenhilfe der Diakonie, Caritas und Unicef

Wer außerdem den ein oder anderen Euro übrig hat, kann diesen an verschiedene Hilfsorganisationen spenden. Eine zertifizierte Stelle dafür ist unter anderem die Katastrophenhilfe der Diakonie. Diese kümmert sich in der Ukraine um die Versorgung mit Nahrungsmitteln und Hygieneartikel vor Ort und stellt außerdem mit ihren lokalen Partner:innen Notunterkünfte für Schutzsuchende zur Verfügung.

An wen man ebenfalls ein paar Euro spenden kann, ist die unabhängige deutsch-schweizerische NGO Libereco, die sich für den Schutz der Menschenrechte in Belarus und der Ukraine einsetzt. Auf der Homepage der NGO findet ihr ebenfalls eine lange Liste an Hilfsorganisationen. Weitere vertrauenswürdige Stellen für eure Spenden sind zum Beispiel die Caritas und Unicef.

Wie gesagt: Hilfe wird überall benötigt. Es gibt natürlich noch weitere Organisationen und Möglichkeiten.

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