Leadership & Karriere Die 8 größten No-Gos bei Gehaltsverhandlungen

Die 8 größten No-Gos bei Gehaltsverhandlungen

Über Geld spricht man nicht? Dies ist wahrscheinlich einer der größten Irrglauben innerhalb der deutschen Gesellschaft. Man kann von Geld halten, was man will – ohne geht es (meistens) nicht.

Work-Life-Balance, Social Impact und Selbstverwirklichung sind wichtig, wenn es um den Job geht. Das Gehalt aber auch.

Wenn wir einen neuen Job antreten oder unser bestehender Vertrag verlängert wird, heißt es: verhandeln. Doch wie stellen wir das an? Welche No-Gos gibt es? Acht der größten Fehler wollen wir euch hier vorstellen.

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Mangelndes Selbstbewusstsein
Der wohl wichtigste Social Skill im Arbeits- und auch Privatleben ist Selbstbewusstsein. Nur wenn ihr positiv über euch und eure Leistungen denkt, könnt ihr anderen auch authentisch vermitteln, dass ihr die richtige Person für die Stelle seid. Und ein entsprechendes Gehalt verdient habt.
Media Source: Michael Fallon / Unsplash
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Den oder die Chef:in überraschen
Ihr solltet eure:n Chef:in nicht zwischen Tür und Angel ein Gespräch über euer Gehalt aufdrücken. Verabredet euch lieber zu einem konkreten Termin, das erhöht eure Chancen, dass euer Anliegen positiv aufgenommen wird.
Media Source: Christina Wocintech / Unsplash
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Schlechte Vorbereitung
Bevor ihr in das Gespräch geht, solltet ihr euch überlegen, was ihr sagen und wie ihr argumentieren werdet. Weshalb habt ihr ein bestimmtes Gehalt verdient? Wo liegen eure Stärken? Was könnte eure oder euer Vorgesesetzte:r euch fragen oder kritisch einbringen?
Media Source: Scott Graham / Unsplash
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Zu emotional argumentieren
Wenn ihr für ein bestimmtes Gehalt argumentiert, solltet ihr dies sachlich und nachvollziehbar tun. Argumente wie „Ich muss meine Familie ernähren“ sind verständlich, aber wirken äußerst unprofessionell.
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Zu hoch pokern
Es ist gut, wenn ihr selbstbewusst auftretet und ein dementsprechendes Gehalt einfordert. Ihr solltet euch jedoch informieren, was eure Kolleg:innen verdienen bzw. was branchenüblich ist. Andernfalls könnte eure Forderung als größenwahnsinnig abgestuft werden.
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Zu tief pokern
Gleichzeitig ist es natürlich wichtig, dass ihr kein zu niedriges Gehalt vorschlagt. Denn sobald ihr erstmal einen Vorschlag gemacht habt, ist schwer, von diesem loszukommen, sprich sich doch für ein höheres Gehalt stark zu machen.
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Die/Den Gesprächspartner:in unterbrechen
Wenn ihr in einer Gehaltsverhandlung sitzt, ist es wichtig, dass ihr eine höfliche Gesprächskultur pflegt. Lasst euer Gegenüber zu Wort kommen und unterbrecht sie oder ihn nicht, das könnte sehr negativ aufgefasst werden. Einfach cool und freundlich bleiben.
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Mit Kündigung drohen
Natürlich solltet ihr fordernd und selbstbewusst auftreten. Übertreibt es aber nicht, und versucht nicht, eure Vorgesetzten zu erpressen, indem ihr mit einer Kündigung droht. So etwas wird im Regelfall negativ aufgenommen und im schlimmsten Fall akzeptiert. Bye-Bye!
Media Source: Amy Hirschi / Unsplash

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