Verändert sich die Lebensrealität von Menschen, so kommt es oft zur Neuschöpfung von Wörtern, auch Neologismen genannt. Denn man muss ja irgendwie über „das da“ sprechen. Viele solcher Wörter sind für uns inzwischen täglich Brot, wie Podcast, eine Zusammensetzung von Apples „iPod“ und „broadcast“.
Natürlich hat auch die Corona-Pandemie ihre Spuren hinterlassen, nicht nur in Form von herausgewachsenen Haaransätzen und vielleicht der ein oder anderen Sorgenfalte mehr. Die „AHA-Regel“ ist inzwischen so wie die Mitternachtsformel in der Schule: Jede:r weiß direkt, was damit gemeint ist.
Das Leibniz-Institut für Deutsche Sprache hat in seinem Neologismenwörterbuch bereits 1.200 solcher Corona-Neuschöpfungen dokumentiert. Manche wurden aus dem Englischen übernommen (wie z.B. Social Distancing), andere neu zusammengesetzt (z.B. Gabenzaun). Und dann gibt es natürlich noch die virusspezifischen Wörter wie die Coronaparty.
Hier ist eine Auswahl unserer Favorites:
Unsere zehn Lieblings-Corona-Wörter
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„Röstigraben“ – (vermeintlicher) Unterschied bezogen auf Verhalten, Einstellungen usw. der Bevölkerung in der romanischsprachigen und der deutschsprachigen Schweiz
„Röstigraben“ – (vermeintlicher) Unterschied bezogen auf Verhalten, Einstellungen usw. der Bevölkerung in der romanischsprachigen und der deutschsprachigen Schweiz
„Röstigraben“ – (vermeintlicher) Unterschied bezogen auf Verhalten, Einstellungen usw. der Bevölkerung in der romanischsprachigen und der deutschsprachigen Schweiz