So funktionieren agile Business-Methoden im Alltag

Jobsuche
Für welchen Job soll ich mich nur entscheiden? Am besten, ich beschäftige mich erst gar nicht damit und mache einfach das, was mir vor die Füße fällt … Oft keine gute Idee.
Agile Lösung: Zuallererst gilt es, sich wieder die Frage nach den Bedürfnissen zu stellen: Was sucht man in einem Job? Selbstbestimmung? Kreativität? Zukunftsperspektiven? Hat man sich die Frage beantwortet, müssen die in Aussicht stehenden Jobs überprüft werden: Glaube ich, der Job an der Uni gibt mir die Selbstbestimmung, die ich suche? Bietet mir der Job im Unternehmen Zukunftsperspektiven? Bei der Beantwortung heißt das agile Zauberwort Prototyping: Man führt kurze Tests durch und bewertet anschließend, ob die Hypothesen bestätigt wurden oder nicht. Das dient als Grundlage für Entscheidungen. Im Fall der Jobsuche könnten Prototypen Gespräche mit Mitarbeitenden sein, kurzzeitiges Job-Shadowing – oder die gute, alte Probezeit.
Fazit: Auch bei Jobs darf man sich trauen, Testings durchzuführen, am besten zur zielgerichteten Überprüfung von zuvor festgelegten Hypothesen. Denn wenn agile Methoden eines lehren, dann: Wir dürfen uns im Leben ausprobieren und können alles, auch unseren Job, iterieren. Das Leben, eine Aneinanderreihung von Prototypen!
Weiter geht es mit dem Krisengespräch auf den nächsten Seite: