Gegen das Stigma: So will ein Café bald für mehr Mental Health sorgen
Mental Health betrifft uns alle. Erst vor Kurzem hat eine Studie belegt, dass über psychische Erkrankungen am Arbeitsplatz noch immer viel zu wenig gesprochen wird und Mitarbeiter aus Angst vor negativen Folgen schweigen. Allerdings gibt es auch im Alltag die Schublade “psychisch krank“, die keiner so richtig aufmachen möchte. Daran will Dominique de Marné, die Gründerin von TtB – Traveling the Borderline, so einiges ändern.
Berg & Mental
Wie wäre es mit einem Ort fernab des einsamen Psychologenzimmers, um sich über Mental Health auszutauschen? Ein Platz zum Quatschen, an dem man Fragen stellen darf und sich vor allem akzeptiert fühlen kann. Natürlich mit therapeutischem Input. Das soll das Café Berg & Mental vereinen. Dort soll jeder zu Wort kommen und beispielsweise mit Workshops und Seminaren den Sorgen und Fragen des Lebens auf den Grund gehen können. Dabei werden die Events regelmäßig von Expert*innen begleitet.
Der Name Berg & Mental ist inspiriert von dem veränderten Umgang, den Menschen auf einer Berghütte an den Tag legen. Hoch oben geht es meist entspannter und freundlicher zu. Diese Atmosphäre will TtB auf das Café übertragen. Es soll im Oktober in München eröffnet werden, ist allerdings auf Spenden angewiesen.
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