LGBT-Ranking: Das sind Deutschlands Top 100 Führungskräfte
Premiere in Deutschland: Zum ersten Mal wurde eine Liste bedeutender, deutscher LGBT-Führungskräfte veröffentlicht. Das Ranking wurde von der Prout at Work Foundation und dem Unternehmen Uhlala ins Leben gerufen – initiiert von Stuart Cameron, CEO von Uhlala, den wir bereits in unserer Watchlist 2018 hatten. In den vergangenen Monaten wurden dafür über 100 Personen nominiert. Die finale Selektion der Top-Auswahl wurden von einer Jury vorgenommen, darunter Siemens-Vorstand Janina Kugel und Allianz-Vorstand Ana-Christina Grohnert, ebenso wie von Medienseite Jenny von Zepelin, leitende Redakteurin bei Capital sowie Christian Cohrs, Chefredakteur bei Business Punk. Kriterien für die Entscheidung waren neben dem beruflichen Erfolg auch das Engagement, welches die Kandidaten für das Thema an den Tag legen.
Auf Platz 1 der „Top 100 Out Executives“ wurde Katrin Suder, Leiterin des Digitalrats der Bundesregierung gekürt. Unter den weiteren prominenten Namen auf der Liste finden sich Führungskräfte von Unternehmen wie McKinsey, Accor oder SAP.
Die erste Liste in Deutschland
Die Liste ist bislang die Einzige ihrer Art in Deutschland. In den USA und Großbritannien hingegen gibt bereits seit einigen Jahren vergleichbare Initiativen. Da wir mit Capital Medienpartner der Initiative waren, haben wir jetzt exklusiv die Top 25 für euch zusammengefasst.

Platz 1
Katrin Suder, Vorsitz des Digitalrates der Bundesregierung
Die seit 2000 promovierte Physikerin Dr. Katrin Suder (zusätzlich BA in Theaterwissenschaften), schloss an ihre Promotion von 2000-2014 eine Karriere bei McKinsey & Company an. Dort lag ihr Schwerpunkt auf der Telekommunikations- und IT-Industrie sowie auf dem öffentlichen Sektor. Ab 2007 oblag ihr die Leitung des Berliner Büros, wobei sie sich neben ihren orginären Verantwortungsbereichen zusätzlich für „Women Matter“ und GLAM engagierte. 2014 bis 2018 war Suder als beamtete Staatssekretärin im Bundesministerium für Verteidigung für Planung, Rüstung, IT & Cyber zuständig. Im Rahmen ihrer Amtszeit wurde im Weissbuch 2016 Diversity als strategische Führungsaufgabe verankert. 2018 Übernahm Suder den Vorsitz des Digitalrates der Bundesregierung. Katrin Suder ist verheiratet und hat drei Kinder.

Platz 25
Peter Pfannes, Managing Director und Leiter Büro Berlin
Accenture

Platz 24
Reinhard Nissl, Talent & Development Director Central Eastern Europe
Microsoft

Platz 23
Matthias Stupp, Rechtsanwalt, Partner
Noerr LLP

Platz 22
Dominik Weh, Partner
Oliver Wyman

Platz 21
Kai Werner, Managing Director
Commerzbank

Platz 20
Hendrik Hartje, VP & Chief Information Security Officer (CISO)
Coca-Cola European Partners

Platz 19
Dirk Schusdziara, SVP Commercial Affairs
Fraport AG

Platz 18
Volkmar Pfaff, Managing Director
AccorHotels

Platz 17
Erik Lüngen, COO SAP Industry and Application Innovation
SAP SE

Platz 16
Mathias Reimann, Engineering Director
Robert Bosch GmbH

Platz 15
Markus Müller, Director, Global Services for IBM Collaboration Solutions
IBM

Platz 14
Yvonne Ruf, Partner
Roland Berger

Platz 13
Annika Zawadzki, Principalin
The Boston Consulting Group

Platz 12
Vaughan Price, Partner
PwC

Platz 11
Sascha Kuhn
Partner, Rechtsanwalt, Mediator
Simmons & Simmons LLP

Platz 10
Gero Furchheim, Sprecher des Vorstands
Cairo AG

Platz 9
Philipp Räther, Group Chief Privacy Officer
Allianz SE

Platz 8
Kerstin Pramberger, Global Relationship Executive, Senior Vice President
State Street Bank International GmbH

Platz 7
Kornelia Wenz, Vice President Outsourcing Management Consumer
Deutsche Telekom Service GmbH

Platz 6
Karen Meyer, Global HR Chief Operating Officer (COO)
Deutsche Bank

Platz 5
Miriam Meckel, Herausgeberin
WirtschaftsWoche

Platz 4
Ralph Breuer, Partner
McKinsey & Company

Platz 3
Ernesto Marinelli, Senior Vice President, Head of HR SAP EMEA/MEE and Greater China
SAP SE

Platz 2
Eva Kreienkamp, Geschäftsführerin
Mainzer Verkehrsgesellschaft

Platz 1
Katrin Suder, Vorsitz des Digitalrates der Bundesregierung
Die seit 2000 promovierte Physikerin Dr. Katrin Suder (zusätzlich BA in Theaterwissenschaften), schloss an ihre Promotion von 2000-2014 eine Karriere bei McKinsey & Company an. Dort lag ihr Schwerpunkt auf der Telekommunikations- und IT-Industrie sowie auf dem öffentlichen Sektor. Ab 2007 oblag ihr die Leitung des Berliner Büros, wobei sie sich neben ihren orginären Verantwortungsbereichen zusätzlich für „Women Matter“ und GLAM engagierte. 2014 bis 2018 war Suder als beamtete Staatssekretärin im Bundesministerium für Verteidigung für Planung, Rüstung, IT & Cyber zuständig. Im Rahmen ihrer Amtszeit wurde im Weissbuch 2016 Diversity als strategische Führungsaufgabe verankert. 2018 Übernahm Suder den Vorsitz des Digitalrates der Bundesregierung. Katrin Suder ist verheiratet und hat drei Kinder.

Platz 25
Peter Pfannes, Managing Director und Leiter Büro Berlin
Accenture

Platz 24
Reinhard Nissl, Talent & Development Director Central Eastern Europe
Microsoft

Platz 23
Matthias Stupp, Rechtsanwalt, Partner
Noerr LLP

Platz 22
Dominik Weh, Partner
Oliver Wyman

Platz 21
Kai Werner, Managing Director
Commerzbank

Platz 20
Hendrik Hartje, VP & Chief Information Security Officer (CISO)
Coca-Cola European Partners

Platz 19
Dirk Schusdziara, SVP Commercial Affairs
Fraport AG

Platz 18
Volkmar Pfaff, Managing Director
AccorHotels

Platz 17
Erik Lüngen, COO SAP Industry and Application Innovation
SAP SE

Platz 16
Mathias Reimann, Engineering Director
Robert Bosch GmbH

Platz 15
Markus Müller, Director, Global Services for IBM Collaboration Solutions
IBM

Platz 14
Yvonne Ruf, Partner
Roland Berger

Platz 13
Annika Zawadzki, Principalin
The Boston Consulting Group

Platz 12
Vaughan Price, Partner
PwC

Platz 11
Sascha Kuhn
Partner, Rechtsanwalt, Mediator
Simmons & Simmons LLP

Platz 10
Gero Furchheim, Sprecher des Vorstands
Cairo AG

Platz 9
Philipp Räther, Group Chief Privacy Officer
Allianz SE

Platz 8
Kerstin Pramberger, Global Relationship Executive, Senior Vice President
State Street Bank International GmbH

Platz 7
Kornelia Wenz, Vice President Outsourcing Management Consumer
Deutsche Telekom Service GmbH

Platz 6
Karen Meyer, Global HR Chief Operating Officer (COO)
Deutsche Bank

Platz 5
Miriam Meckel, Herausgeberin
WirtschaftsWoche

Platz 4
Ralph Breuer, Partner
McKinsey & Company

Platz 3
Ernesto Marinelli, Senior Vice President, Head of HR SAP EMEA/MEE and Greater China
SAP SE

Platz 2
Eva Kreienkamp, Geschäftsführerin
Mainzer Verkehrsgesellschaft

Platz 1
Katrin Suder, Vorsitz des Digitalrates der Bundesregierung
Die seit 2000 promovierte Physikerin Dr. Katrin Suder (zusätzlich BA in Theaterwissenschaften), schloss an ihre Promotion von 2000-2014 eine Karriere bei McKinsey & Company an. Dort lag ihr Schwerpunkt auf der Telekommunikations- und IT-Industrie sowie auf dem öffentlichen Sektor. Ab 2007 oblag ihr die Leitung des Berliner Büros, wobei sie sich neben ihren orginären Verantwortungsbereichen zusätzlich für „Women Matter“ und GLAM engagierte. 2014 bis 2018 war Suder als beamtete Staatssekretärin im Bundesministerium für Verteidigung für Planung, Rüstung, IT & Cyber zuständig. Im Rahmen ihrer Amtszeit wurde im Weissbuch 2016 Diversity als strategische Führungsaufgabe verankert. 2018 Übernahm Suder den Vorsitz des Digitalrates der Bundesregierung. Katrin Suder ist verheiratet und hat drei Kinder.
„Wir sind sehr stolz darauf, dass die Liste – als erste ihrer Art in Deutschland – bereits einen so starken Zulauf bedeutsamer, seniorer und engagierter geouteter Führungskräfte erhalten hat“, sagte Albert Kehrer, Vorstand der Prout at Work-Foundation. „Dass die Liste zudem von einer Frau angeführt wird und sich allein unter den Top 10 bereits 60 Prozent Frauen befinden – ist für mich zudem ein deutliches Zeichen für den Wandel.“ Allerdings betonen die Macher auch, dass deutlich mehr prominente Namen auf der Liste stehen könnten – Namen, die den Organisatoren und Jury-Mitgliedern teilweise persönlich bekannt seien. Obwohl die rechtliche Gleichstellung von Homosexuellen bereits vollzogen sei, so trauten sich viele nicht mit ihrem Namen auf einer Liste veröffentlicht zu sein – so heißt es von Seiten der Initiatoren.
Die weiteren 75 Out-Executives der Top 100 findet ihr auf der nächsten Seite.