Green & Sustainability Grüne Hansestadt: Das sind Hamburgs nachhaltigste Startups

Grüne Hansestadt: Das sind Hamburgs nachhaltigste Startups

Nachhaltigkeit – ein Begriff, an dem viele große Unternehmen zu knabbern haben. Konsumenten reichen plötzlich nicht mehr die schnellsten Autos, billigsten T-Shirts oder leckersten Burger. Sie wollen Konsum ohne schlechtes Gewissen. Das ist eine große Herausforderung für Unternehmen, in denen das Thema bisher keine Rolle spielte. Einfacher haben es hier Neugründungen und kleinere, agilere Firmen. Da überrascht es auch nicht, dass sich gerade viele Startups Nachhaltigkeit zum Markenkern gemacht haben. Wirtschaften für Mensch – und Umwelt.

Wir starten an dieser Stelle eine kleine Reihe und schauen uns hierfür die nachhaltigsten Startups in den deutschen Metropolen an. Den Anfang macht die Hansestadt Hamburg. Dort gibt es unter anderem faires Leder und schadstofffreie Tampons.

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Tomorrow ist eine Banking-App, die das Geld ihrer Kunden in nachhaltige Projekte investieren möchte. Anstatt in die Rüstungsindustrie in erneuerbare Energien. Jede Kreditkartenzahlung soll Waldprojekte unterstützen und auf einer Crowdinvestment-Plattform soll Geld für soziale Projekte gesammelt werden können. Bevor die Gründer 2018 mit Tomorrow starteten, haben alle drei schon Erfahrung im Business gesammelt: Jakob Berndt hat zuvor Lemonaid gegründet, Inas Nureldin war Mitgründer von Muddy Boots Software und Michael Schweikart entwickelte jobs4refugees.

Media Source: VIERTEL/VOR Magazin, Marcus Werner
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2011 gründete Ulrich Malchow das Unternehmen Port Feeder Barge. Hierbei handelt es sich um ein im Wasser liegendes Terminal, auf dem Container im Hamburger Hafen effizienter und klimafreundlicher transportiert und verladen werden können.

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2015 wurde das Startup Breeze Technologies gegründet. Das Unternehmen misst und analysiert Luftqualität draußen und drinnen. Die Messungen werden ergänzt mit anderen Daten und sind mithilfe von Maschine Learning genauer als herkömmliche Messungen. In diesem Jahr waren die beiden Gründer Teil des 30 unter 30 Ranking der europäischen Sozialunternehmen vom Forbes Magazin.

Media Source: Anne Gaertner
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Der Getränkehersteller Premium, gegründet von Uwe Lübbermann, versucht sich der klassischen Wirtschaftsweise zu entziehen, das bedeutet: kein Gewinnstreben. Dafür werden alle in Entscheidungsprozessen demokratisch einbezogen – vom Konsumenten bis zum Getränkehändler und Lieferanten. Nachhaltigkeit erreichen die Hamburger zum Beispiel durch die Reduzierung auf ein Etikett pro Flasche, effiziente Lieferungen und im Zweifel auch den Verzicht auf Kunden aus dem Ausland.

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DZ-4 verpachtet Solaranlagen an Eigenheimbesitzer. Die Eigenheimbesitzer zahlen also eine Pacht an das Startup, dafür übernimmt dieses Installation, Wartung etc. Das Unternehmen wurde 2012 von Tobias Schütt und Florian Berghauen gegründet.

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Eine Garantie auf Vollständigkeit ist die Liste nicht. Wenn ihr also ein Startup kennt, dass unbedingt in diese Aufzählung gehört, dann schreibt uns gerne an: businesspunk-online@guj.de

 

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