Productivity & New Work Uber, Snap, Brexit: Das war diese Woche überhaupt nicht wichtig

Uber, Snap, Brexit: Das war diese Woche überhaupt nicht wichtig

Die Welt dreht sich doch schon viel zu schnell, und bei allem, was passiert – wer soll sich da noch dezidiert mit etwas auseinandersetzen können? Business Punk versteht euch und weiß, dass ihr euch nach einer vollen Woche mit nervigen Meetings, drängenden Deadlines und buzzword-verseuchten Business-Lunches nicht auch noch groß mit der aktuellen Weltlage befassen wollt. Und außerdem: das Meiste, was passiert ist ohnehin überbewertet. In unserem wöchentlichen News-Rückblick findet ihr das, was ihr gar nicht wissen müsstet. Oder doch. Oder vielleicht.

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Kalanick schmeißt hin

Der Uber-Gründer und Enfant Terrible der Sharing Economy hat am Dienstag seinen Posten als CEO geräumt, nachdem fünf große Uber-Investoren seinen Rückritt gefordert hatten. Vorausgegangen war eine Pause auf unbestimmte Zeit, nachdem ihm eine Untersuchung der Uber-Unternehmenskultur ein verheerendes Zeugnis als Führungskraft ausstellte.

Warum das überhaupt nicht wichtig ist: Das letzte Mal, als wir in Deutschland Uber benutzt haben, gab es in Deutschland noch eine schwarz-gelbe Regierung. Oder so ähnlich.

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Sponsored Songs auf Spotify?

Spotify schreibt immer noch rote Zahlen und sucht nach neuen Vermaktungsstrategien. Derzeit experimentiert der Streamingdienst mit Werbung durch gesponserte Songs, die – entsprechend gekennzeichnet – in die User-Playlist des kostenlosen Angebots eingebettet werden sollen.

Warum das überhaupt nicht wichtig ist: Egal, ob er nun als Sponsored Song abgespielt wird oder du in selbst dort abgelegt hast: DJ Bobo und Helene Fischer bringen wirklich jede Playlist nach vorn.

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Snap kauft Schnüffel-App

Snap Inc. hat den Kartierungsdienst Zenly gekauft, für 250 - 350 Mio. Dollar. Das berichtete TechCrunch am Mittwoch. Der französische Dienst ermöglicht es anzuzeigen, wo sich die Freunde von Usern in der Umgebung befinden, ohne dass Batterien zu sehr belastet werden. Wie Business Insider USA schreibt, ist die App in Europa wegen der Teeny-“Fomo“ beliebt (Fear of missing out). Die Kids wollen doch schließlich keine Party verpassen.

Warum das überhaupt nicht wichtig ist: Ganz ehrlich, wer will schon auf den 16. Geburtstag von Tina gehen? Und Snapchat kennt Ü18 eh keiner.

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Ein Jahr Brexit

Vor genau einem Jahr haben sich die Briten dafür entschieden, sich von uns scheiden zu lassen. Die Bilanz nach dem Trennungsjahr: Flatterhafte Märkte und ein geschwächter Pfund, eine stark angeschlagene Theresa May, die geknickt aus den ersten Brexit-Verhandlungen kam. Klar, die EU will ein Exempel statuieren. Egal, wie es am Ende ausgeht, der Abschiedsschmerz bleibt – auf beiden Seiten.

Warum das überhaupt nicht wichtig ist: Die UK ist wie der Ex-Partner, der sich gerade ziemlich frei fühlt, aber in ein paar Jahren verzweifelt nachts anrufen wird. Uns kann das egal sein – solang wir mit Frankreich Händchen halten.

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